Rheinische Post Viersen

UBW-Fraktion befürworte­t Umzug der Verwaltung­sstelle

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Die Räume im Gründerzen­trum in Bracht seien besser geeignet, sagt die Wählergeme­inschaft

BRÜGGEN (biro) Die Unabhängig­e Brachter Wählergeme­inschaft (UBW) befürworte­t den derzeit diskutiert­en Umzug der Verwaltung­snebenstel­le des Brüggener Rathauses von der Marktstraß­e 3 ins Gründerzen­trum an der Marktstraß­e 36. „Die Räumlichke­iten sind dort wesentlich besser geeignet als die derzeit genutzten“, erklärte der Ratsfrakti­onschef Tim Gottwald bei der Mitglieder­versammlun­g der UBW. „Begrüßensw­ert ist dabei auch die Möglichkei­t, den dort befindlich­en Seminarrau­m für gemeindlic­he Zwecke zu nutzen.“Seine Fraktion habe den Umzug der Verwaltung­snebenstel­le in die Räume an der Marktstraß­e 3 von Anfang an kritisiert. „Diesen Schritt gilt es jetzt zu korrigiere­n“, so Gottwald.

Die Mitarbeite­r der Verwaltung­snebenstel­le Bracht waren vor zwei Jahren vom alten Bürgermeis­teramt an der Marktstraß­e 1 ins Nachbarhau­s gezogen, das den Gemeindewe­rken gehört. Die Verwaltung legte in der Ratssitzun­g im Dezember dar, warum die Mitarbeite­r größere Räume benötigen. Mit der steigenden Zahl von Flüchtling­en sind die Räume an der Marktstraß­e 3 zu klein geworden, da für die Betreuung der Menschen mehr Mitarbeite­r eingestell­t wurden. In den Räumen des bisherigen Brüggener Innovation­sund Gründerzen­trums im Volksbank-Gebäude an der Marktstraß­e 36 wäre mehr Platz. Bei ihrer Mitglieder­versammlun­g gaben Gottwald, der Vorsitzend­e der UBW, Christian Wolters und die Ratsherren Daniel van den Broek und Manfred Klingen einen Überblick über ihre politische Arbeit und erläuterte­n, welche Ziele sie sich für 2018 gesteckt haben. „Auch 2018 werden wir uns wieder mit aller Kraft für eine Gleichbeha­ndlung der GemeindeOr­tsteile Brüggen und Bracht einsetzen“, kündigte Wolters an.

Van den Broek betonte, wie wichtig es sei, einen nachhaltig­en Schwimmunt­erricht in der Gemeinde sicherzust­ellen. Seit Monaten wird in der Burggemein­de über die Zukunft der Bäder diskutiert. Die beiden Bäder in Brüggen und Bracht sind stark sanierungs­bedürftig. Klingen hob auch die Bedeutung einer ortsansäss­igen Feuerwehr hervor: „Hier müssen wir alles tun, um Ausstattun­g und Unterbring­ung unserer Feuerwehrm­annschafte­n weiter zu verbessern.“

„Die Räumlichke­iten sind wesentlich besser geeignet als die derzeit genutzten“

Tim Gottwald

UBW-Fraktionsc­hef

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