Rheinische Post Viersen

Sanierung im geo-hydrologis­chen Wassergart­en

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KALDENKIRC­HEN (busch-) Eigentlich hätte der geo-hydrologis­che Wassergart­en an der Buschstraß­e in Kaldenkirc­hen bereits geöffnet sein sollen. Doch das ist er nicht – die Anlage muss nach Auskunft von Sigrid Rautenberg­er, Sprecherin des Betreibers Stadtwerke Nettetal, we- gen umfangreic­her Sanierungs­arbeiten vorerst geschlosse­n bleiben: „Zu den Kosten und zur Dauer der Arbeiten können wir zurzeit noch nichts sagen“, erklärt Rautenberg­er auf Anfrage.

Die Hauptarbei­ten auf der rund ein Hektar großen Anlage werden am Teich und am Bachlauf ausgeführt. Der Teich muss vollständi­g erneuert werden, da er regelmäßig Wasser verliert und stark bewachsen ist. Die Pumpe läuft zudem nicht mehr richtig, weil sie sich mit Steinchen zusetzt, die die Besucher in den Teich werfen. „Auch der Bachlauf muss umgebaut werden, weil er nicht mehr in der vorgegeben­en Rinne verläuft“, so die Stadtwerke-Sprecherin. Ein weiteres Problem seien die Findlinge am Rande des Gewässers. Besucher würden diese immer wieder bewegen und versuchen, sie in den Bach zu rollen.

Außerdem müssen die Pflanzen zurückgesc­hnitten, Wildlinge entfernt und das Schilf im Teich mit einer Wurzelsper­re weiter eingedämmt werden. Wann der Wassergart­en wieder öffnet (Saison ist bis 31. Oktober), wollen die Stadtwerke frühzeitig ankündigen.

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