Platz zehn für die TTR-08-Damen
Die Triathletinnen sind ebenso in Hagen wie Leon Vollstedt bei seinem Comeback.
(RP/ame) Am Hengsteysee zwischen Hagen und Dortmund hat das Triathlon Team Ratingen 08 ( TTR) am 31. Injoy Triathlon Hagen teilgenommen. Die vier nominierten NRW-Liga-Damen belegten dort einen guten zehnten Rang, Nachwuchsstarter Leon Vollstedt begann seine persönliche Saison erfolgreich mit einem Sieg über die Sprintdistanz.
Team-Chefin Joana Wolff, selbst wegen einer Infektion nach einem Insektenstich nicht an der Startlinie, zeigte sich zufrieden mit dem Auftritt ihrer Teamkolleginnen Lena Böger, Michaela Melsa, Hanna Sanders und Annika Görtz. Zuvor hatte das Ratinger Quartett einen sogenannten 2x2 Paartriathlon absolviert. In Duos standen 400 Schwimmmeter, 13 Kilometer auf dem Rad und 2,5 Kilometer Laufen auf dem Programm, oder anders formuliert: Nachdem Böger und Melsa im Ziel waren, durften Sanders und Görtz starten.
Trotz des nahe gelegenen Sees fand das Schwimmen im Freibad statt, und die Radstrecke war durchaus anspruchsvoll mit einigen Höhenmetern. Das erste TTR-Duo hatte taktische Freiheiten, sodass beide keinen gemeinsamen, sondern zwei Einzelwettkämpfe absolvierten. Nach 42:33 Rennminuten wurde der symbolische Staffelstab übergeben, und Team zwei sprang ins Wasser. Das zweite Paar gestaltete den Wettkampf gemeinsam und ergänzte sich: In einer Endzeit von 1:29:02 Stunden holten die vier Ratingerinnen letztlich Rang zehn von 16 Mannschaften heraus. Gegenüber dem erstem Liga-Start in Gladbeck verbesserten sich die TTR-Damen damit um zwei Plätze.
Nach mehreren Monaten Verletzungspause stieg auch Vollstedt wieder ins aktive Triathlongeschehen ein. Der ehemalige Kaderathlet des nordrhein-westfälischen Triathlonverbandes hatte sich Hagen als ersten Wettkampf ausgesucht. Hier ging er über eine Sprintdistanz von 500 Metern Schwimmen, eine 23 Kilometer lange und wellige Radstrecke sowie einen Fünf-Kilometer-Lauf an den Start. 1:03:24 Stunden bedeuteten für den jungen TTR-Athleten Rang eins. „Auch wenn die ganz große Konkurrenz in Hagen fehlte, freue ich mich natürlich über den Sieg“, bilanzierte der Bundesliga-Athlet und ergänzte: „Ich bin den Hagen-Triathlon auch aus dem vollen Training angegangen, da der Fokus der Trainingsarbeit im Moment auf den ersten Wettkampf der 2. Bundesliga in Eutin am 18. Juni ausgerichtet ist. Jetzt muss mich Cheftrainer Georg Mantyk nur noch aufstellen.“