„Ein Flutlichtspiel auf Schalke? Es gibt Schlimmeres“
DÜSSELDORF (pab) Ganz individuell kann Khaled Narey mit seinem Start in Düsseldorf zufrieden sein. Der 27-Jährige hat in den ersten Wochen bewiesen, dass er Fortuna weiterhelfen kann. In vier Ligaspielen konnte er zwei Tore erzielen und einen Treffer auflegen. Doch der Zugang vom Hamburger SV will auch im Kollektiv mehr. Die Punkteausbeute soll rasch ausgebaut werden. Am liebsten schon am Samstagabend auf Schalke. Khaled Narey über...
... seine Position auf dem rechten Flügel „Ich kann auf beiden Positionen spielen – sowohl vorne als auch hinten. Zur Zeit spiele ich vorne, da fühle ich mich auch wohl. Da bin ich dem gegnerischen Tor einfach näher und kann auch selbst Tore schießen. Bislang läuft es da ja ganz gut.“
... die Wichtigkeit des Spiels auf Schalke „Jedes Spiel ist wichtig. Ich würde es nicht an dem einen Spiel festmachen wollen. Wir fahren dahin, um zu gewinnen, ganz klar. Wir haben auch die Qualität dafür. Schalke hat eine sehr gefährliche Offensive. Mit Simon Terodde habe ich ja beim HSV zusammengespielt. Er braucht nicht viele Chancen. Man muss konsequent verteidigen.
... die Zuschauer in der Arena „Wir haben uns extrem gefreut, dass wieder Zuschauer ins Stadion dürfen. Das hat auf jeden Fall gefehlt. Jeder Spieler findet es super, wenn es im Stadion laut ist, wenn Stimmung da ist. Ein Flutlichtspiel am Samstag auf Schalke – ich denke, es gibt Schlimmeres. Wenn man dann von den gegnerischen Fans ausgebuht wird, das kann schon was mit uns als Kollektiv machen. Da kann dann schon eine „Jetzt-erst-Recht-Mentalität“entstehen.“