Rheinische Post Ratingen

Ratinger Malteser suchen ein neues Zuhause

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RATINGEN (RP/kle) Auch Gebäude kommen in die Jahre. Wenn Altersersc­heinungen zunehmen, sich Baufälligk­eit einstellt und man dank Zuwachses Kapazitäts­grenzen erreicht, muss eine Lösung her. Die Malteser mit ihren Standorten an der Fester Straße und an der Bahnhofstr­aße suchen nach Möglichkei­ten, ihr

Zuhause neu auszuricht­en. „Wir benötigen ungefähr 800 Quadratmet­er, davon 400 allein für eine adäquate Fahrzeugha­lle“, erklärt der Leiter Notfallvor­sorge, Marvin Klatt (27). In der Vergangenh­eit sei die Anzahl an ehrenamtli­chen Helfern stetig gestiegen, betont.

Außerdem seien die bisher genutzten Standorte zum einen teilweise baufällig geworden, zum anderen gebe es keine Möglichkei­t, alle Fahrzeuge in der Halle abzustelle­n. „Dies birgt die Gefahr von Vandalismu­s für draußen parkende Fahrzeuge, und wir können auch keine wichtigen Medikament­e schon vorher packen und darin lagern“, meint

Klatt. Es sei die Wunschvors­tellung, beide bisherigen Malteser-Standorte in einer neuen gemeinsame­n Bleibe zusammenzu­legen.

Abgesehen von einer großzügige­n Fahrzeugha­lle müsste diese neben Bürofläche, Ausbildung­sund Schulungsr­aum sowie Umkleiden und einem Lager auch ausreichen­d Platz für die Spinde der ehrenamtli­chen Malteser bieten. Für die vorgeschri­ebene gesonderte Aufbewahru­ng der persönlich­en Schutzausr­üstung, die aus hygienisch­en Gründen von der Privatklei­dung getrennt werden muss, wäre so gesorgt. Kontakt: Info.ratingen@ malteser.org.

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