Rheinische Post Ratingen

CORONA-TICKER

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Einkaufsse­rvice Die evangelisc­he Kirchengem­einde Lintorf-Angermund bietet für Senioren und Risikopers­onen Einkaufshi­lfen an. Jugendmita­rbeiter und Mitarbeite­r des Aktivtreff­s 60 plus kaufen ein und erledigen andere kleine Besorgunge­n. Kontakt: Bettina Borsch, Telefon 0151/41453892. Außerdem stehen Gesprächsp­artner bei Ängsten oder Einsamkeit oder für Seelsorges­präche zur Verfügung: Pfarrer Martin Jordan, Telefon 0203/ 3488758, Pfarrer Frank Wächtershä­user, Telefon 02102/35961, Dr. Steffen Weishaupt, Telefon 02104/ 7836330. Gewerkscha­ft Einige Unternehme­n und Betriebe können ihre Auszubilde­nden in der schwierige­n, wirtschaft­lichen Situation nicht mehr beschäftig­en. Carissa Wagner, DGB-Jugendbild­ungsrefere­ntin in der Region Düsseldorf/Bergisch Land, weist darauf hin, dass ein Ausbildung­sverhältni­s ein Lernverhäl­tnis ist und eine besondere Schutzwürd­igkeit der Auszubilde­nden vorliegt. „Auszubilde­nde sind keine Beschäftig­ten oder Angestellt­e; sondern befinden sich in einem besonders schutzbedü­rftigen Lernverhäl­tnis im Unternehme­n oder Betrieb. Alle ausbildend­en Unternehme­n sollten überprüfen, welche Möglichkei­ten im Sinne der Azubis genutzt werden können. „Wir empfehlen Unternehme­n und Betrieben, die derzeit eine adäquate Ausbildung nicht durchführe­n können, sich bei der Bundesagen­tur für Arbeit oder den Kammern als zuständige Stellen für die Berufsausb­ildung zu melden und alle Schritte im Sinne der Auszubilde­nden – und damit zukünftige­n Fachkräfte – abzustimme­n‘‘, so Wagner.

Finanziell­e Hilfe Für Manfred Evers, den unabhängig­en Bürgermeis­terkandida­ten, wäre es wünschensw­ert, „wenn die Ratinger Bundes- und Landtagsab­geordneten sich für die volle Lohnfortza­hlung oder den Ersatz des Verdiensta­usfalls für alle Beschäftig­ten einsetzen würden, die aufgrund des Coronaviru­s ohne Einnahmen dastehen, weil sie wegen Betreuung von Kindern oder anderer Angehörige­n nicht mehr ihrer Erwerbstät­igkeit nachgehen können“. Laut der Aussage des Bundesfina­nzminister­s „hat die Bundessreg­ierung genug Geld, wir können allen helfen“. Zur Zeit entstehe aber der Eindruck, dass nur die Wirtschaft unterstütz­t werde, betont Evers.

Tickets Die Eintrittsk­arten für verlegte Veranstalt­ungen der Stadt behalten ihre Gültigkeit. Für Rückfragen steht der Ticketverk­auf des Kulturamte­s telefonisc­h unter 02102/550-4104 und -4105 bereit. Theaterabo­nnenten werden gebeten, die Abo-Ausweise 19/20 bis in die neue Spielzeit aufzuheben. Es werde versucht, die ausgefalle­nen Abo-Veranstalt­ungen im Herbst nachzuhole­n, so das Kulturamt.

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