Rheinische Post Ratingen

Ice Aliens haben zwei neue Spieler

Drei Abwehrspie­ler werden den Eishockey-Regionalli­gisten verlassen.

- VON ANDRÉ SCHAHIDI

RATINGEN Der Umbruch im Kader der Ratinger Ice Aliens nimmt weiter Formen an. Vorstands-Boss Rainer Merkelbach und Trainer Krystian Sikorski haben zwei weitere Spieler verpflicht­et. Von den Hammer Eisbären; Ratingens Play-off-Gegner in den vergangene­n beiden Jahren, kommt Marvin Cohut an den Sandbach. Der 24-Jährige spielte im Nachwuchs für Herne, die Düsseldorf­er EG und die Ice Aliens, bevor er nach Kaufbeuren in die Deutsche Nachwuchs-Liga wechselte. Über die Senioren-Stationen beim Herner EV und den Dortmunder Eisadlern wechselte Cohut nach Hamm. Dort lief es in der vergangene­n Saison nicht so gut für ihn, weswegen eine Luftveränd­erung ansteht.

Auch für die Abwehr kommt ein neuer. Moritz Hofschen wechselt – wie schon Tom Giesen – von Dinslaken nach Ratingen. Die beiden bildeten in der vergangene­n Saison eine Abwehrreih­e. Giesen ist 1,90 Meter groß und wiegt 93 Kilo und ist damit in der Abwehr durchaus präsent. Er wurde in Moers und Düsseldorf ausgebilde­t, kam dann über die Nachwuchs-Mannschaft der Moskitos Essen nach Dinslaken.

Außerdem vermelden die Ice Aliens mehrere Abgänge. Die Abwehrspie­ler Dennis Appelhans, Maurice Becker und Florian Pompino erhalten keine neuen Verträge mehr. Durch die neuen Spieler ist die Abwehr aber schon weitgehend komplett: Dustin Schumacher, Lorenzo Maas, Dominik Scharfenor­t, Simon Migas, Sven Gotzsch (neu), Giesen (neu), Hofschen und voraussich­tlich Christian Müller werden die Hintermann­schaft bilden.

Auch im Sturm wird es wohl Abgänge geben – denn bei Pascal Behlau, Alexander Schneider und Marvin Moch ist noch nicht sicher, wie sich das Trio beruflich entwickelt. „Wir führen zwar noch Gespräche“, sagt Rainer Merkelbach. „Aber es bringt nichts, die Spieler mit einem Vertrag auszustatt­en, wenn sie noch nicht wissen, wo sie in zwei Monaten arbeiten.“Merkelbach betont jedoch, dass es weitere Gespräche gibt, sobald die berufliche Perspektiv­e ein wenig klarer ist.

Auf dem Transferma­rkt sind die Aliens aber noch nicht fertig: Es werden weiterhin starke Spieler für die ersten beiden Sturmreihe­n gesucht.

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