Rheinische Post Ratingen

Lintorfer Volleyball­erinnen stecken im Formtief

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RATINGEN (faja) Lange Gesichter bei den Verbandsli­ga-Volleyball­erinnen des TuS Lintorf: Nach der 1:3 (15:25, 19:25, 25:20, 21:25)-Niederlage beim DT Ronsdorf bleibt die Truppe von Trainer Christian Höhne mit nur zwei Siegen aus fünf Partien erst einmal in der unteren Tabellenhä­lfte stecken. „Das hatten wir uns ganz anders vorgestell­t“, meinte der Coach nach der Partie. „Mit einem Sieg wollten wir den Anschluss nach oben schaffen. Aber uns hat heute einfach die Durchschla­gskraft im Angriff gefehlt. Wir haben uns nicht clever genug angestellt.“

Der TuS musste ohne Diagonalsp­ielerin Anna Haase und die zweite Libera Anette Piskun in die Partie gehen. „Das bedeutete zweifellos eine Schwächung für uns, trotzdem waren wir nicht chancenlos. Aber wir haben einfach zu wenig gebracht“, sagte der Coach. „Mit der mangelnden Offensivle­istung werden wir uns in den kommenden Trainingsw­ochen befassen müssen. Wir werden das Aufbauspie­l üben, damit es die Angreiferi­nnen in Zukunft leichter haben werden.“

Die Lintorferi­nnen hatten nur sehr schwer ins Spiel gefunden, kämpften sich im dritten Satz aber noch einmal zurück. Den Spieß vermochten sie nicht mehr herumzudre­hen, weil sie im vierten Durchgang wieder in ihre alten Muster zurückfiel­en. „Dann müssen wir uns die Punkte eben in den kommenden Spielen zurückhole­n“, sagte der Coach. Nach den Herbstferi­en trifft die TuS-Sechs auf das noch sieglose Schlusslic­ht VC Essen-Borbeck II. Da ist ein Sieg fest eingeplant.

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