Rheinische Post Opladen

Paulinho will im Sommer entscheide­n

Der Vertrag des brasiliani­schen Doppeltors­chützen vom Wolfsburg-Spiel endet 2023. Nach dieser Saison will sich der 21-Jährige mit den Klubverant­wortlichen zusammense­tzen. Seine Zukunft unter dem Bayer-Kreuz lässt er offen.

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LEVERKUSEN Mit zwei späten Toren war Paulinho am Sonntag beim 2:0Sieg in Wolfsburg der gefeierte Held unter dem Bayer-Kreuz. Seit fast vier Jahren spielt er schon in Leverkusen, doch sein Vertrag ist nur noch bis zum Sommer 2023 gültig. In einer Medienrund­e hat sich der Olympionik­e am Dienstag nun unter anderem zu seiner Zukunft beim Werksklub, seinem Verhältnis zu Coach Gerardo Seoane und kulturelle Unterschie­den zwischen der brasiliani­schen Liga und der Bundesliga geäußert. Paulinho über. . .

.das Ende seiner Torflaute:

„Es war ein sehr wichtiger Moment für mich und die Mannschaft. Wir brauchten ein gutes Spiel. Nach so langer Zeit ohne Tor war es für mich eine Erleichter­ung. Die zwei Treffer geben mir viel Selbstvert­rauen. Daran will ich anknüpfen – mit weiteren Toren und Vorlagen.“

...vertane Chancen:

„Wenn man die Chance bekommt, muss man sie nutzen. Aber von ein paar vergebenen Möglichkei­ten darf man sich mental nicht beeinfluss­en lassen oder den Fokus verlieren. Man muss es immer weiter versuchen. Die Unterstütz­ung des Teams hilft dabei enorm. Ich muss aus meinen Fehlern lernen und es künftig besser machen.“

...Trainer Gerardo Seoane:

„Er hat mir sehr geholfen. Wir haben viel an meinem Abschluss gearbeitet und reden häufig miteinande­r. Dass er mehrere Sprachen spricht, hilft natürlich. So kann ich mich mit ihm auf Spanisch verständig­en.“

.seine Vertragssi­tuation:

„Darauf liegt momentan nicht mein Fokus. Wir werden uns am Ende der Saison zusammense­tzen und darüber sprechen. Es kommen jetzt noch sieben Spiele. In denen geht es darum, einen Champions-League-Platz zu erreichen. Das ist das Wichtigste. Danach werden wir entscheide­n. Ich muss schauen, was das Beste für mich ist, und der Klub muss schauen, was das Beste für ihn ist. Ich habe immer die Unterstütz­ung des Klubs und die Liebe der Fans gespürt und bin wirklich glücklich hier. Aber man weiß nie, was in Zukunft passiert.“

...Wechsel zwischen Startelf- und Jokerrolle:

„Manchmal bekomme ich Minuten, manchmal ist das nicht möglich. Ich versuche, meine Chancen zu nutzen und sehe auch, dass ich mich verbessere. Aber es ist

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