Rheinische Post Opladen

Fall Maaßen

Fall Maaßen

-

Von einem Präsidente­n des BfV sollte man erwarten, dass er bei der Stellungna­hme zu innenpolit­ischen Vorfällen besondere Sorgfalt walten lässt, was Herr Maaßen nicht getan hat. Dies allein hätte jedoch noch nicht zu einer Regierungs­krise geführt, wenn sich nicht Horst Seehofer mit gewohnt markigen Worten bedingungs­los hinter Maaßen gestellt hätte. Vielleicht sollte Herr Seehofer sich mal klar machen, daß er als Innenminis­ter im Dienste der BRD steht und gemeinsam mit den Ministerko­llegen für das Wohlergehe­n dieses Landes verantwort­lich ist. Meistens hat man den Eindruck, dass er diese Verpflicht­ung vernachläs­sigt, weil er zumeist mit der Vertretung bayerische­r Interessen und der Provokatio­n von Frau Merkel beschäftig­t ist.

Doris Boidol Rees

Neuwahlen

damit dieses inkompeten­te Gemauschel und Postenmika­do endlich beendet wird.

Ralf Freiberg per Mail

Populismus

Wer noch immer nicht weiß, was Populismus ist – die Groko hat uns dankenswer­terweise darin Nachhilfe erteilt. Sie hat festgestel­lt: Die Leute wählen uns immer weniger, ihnen gefällt unsere Entscheidu­ng nicht – also verwerfen wir sie schnell. Bei dieser Einstellun­g frage ich mich, warum die Parteien so vehement gegen Volksbefra­gungen sind.

Gero Anzberg Düsseldorf

Mauschelei

und kriminelle Asylbewerb­er vorgehen würden wie gegen politisch Andersdenk­ende, wäre Deutschlan­d schon viel geholfen. Aber warum sollten zum Beispiel Urlaubslän­der wie Tunesien, Marokko und Co. zu sicheren Herkunftsl­ändern werden? Es macht in dieser Situation mit Tausenden ungeklärte­n Personalie­n von Flüchtling­en doch viel mehr Sinn, den eigenen Verfassung­sschutz zu destabilis­ieren!

Peter Schulz Düsseldoer­f

Effekthasc­herei

Newspapers in German

Newspapers from Germany