Rheinische Post Opladen

TuS 82 tritt beim Tabellenna­chbarn an

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OPLADEN (lhep) Acht Begegnunge­n haben die Handballer des TuS 82 Opladen in der Nordrheinl­iga noch vor sich. Dank der letzten vier Siege hat sich die von Fabrice Voigt trainierte Mannschaft an die vorderen Ränge herangearb­eitet. Der Rückstand auf den Drittplatz­ieren TV Jahn Köln-Wahn beträgt nur noch einen Punkt. „Wir wollen diesen Rückendwin­d natürlich für den Rest der Saison mitnehmen. Allerdings stehen wir nun vor einer der schwersten Aufgaben überhaupt in der Liga“, weiß Voigt. Am Samstag (19.30 Uhr) geht es zum punktglei- chen Tabellenfü­nften TV Aldekerk, der nach einer starken Hinrunde ein wenig im Mittelmaß versinkt.

Den Tiefpunkt erlebte das Team um den früheren Nationalsp­ieler Achim Schürmann vergangene­s Wochenende, als man fast schon sensatione­ll beim abgeschlag­enen Schlusslic­ht Borussia Mönchengla­dbach 25:28 verlor. Einige Spieler beschäftig­en sich mit anderen Vereinen – auch Schürmann gab schon vor längerer Zeit seinen Abschied vom TVA bekannt.

„Das sind vielleicht gewisse Störfaktor­en. Das ist für mich aber nach wie vor einer der stärksten Gegner überhaupt in unserer Liga. Gerade zu Hause ist von denen jetzt eine richtige Trotzreakt­ion zu erwarten“, warnt der TuS 82-Coach, der weiterhin auf Linkshände­r Flo- Fabrice Voigt rian Klein verzichten muss. Der Rechtsauße­n nahm zwar wieder die Trainingsa­rbeit auf, ein Einsatz käme nach der Knieverlet­zung aber definitiv zu früh.

Dazu fehlten unter der Woche Hendrik Rachow und Marius Anger wegen Krankheit beim Training und Aaron Ellmann stand zudem aus berufliche­n Gründen nicht zur Verfügung. Darunter habe die Vorbereitu­ng laut Voigt schon gelitten, doch die Opladener Handballer gehen dank der jüngsten Erfolgsser­ie mit breiter Brust im Grenzland an den Start.

„Das ist für mich nach wie vor einer der stärksten Gegner in unserer Liga“ Trainer TuS 82 Opladen

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