Rheinische Post - Mönchengladbach and Korschenbroich

Gladbach braucht mehr Schulen

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13.692 13.451 13.437 13.424 13.412

Entwicklun­g der Schülerzah­len SEK I

2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 2023/24 2024/25 2025/26 2026/27 2027/28

zent auf eine Hauptschul­e wechselten, waren es in 2021/22 nur noch 10,9 und zum aktuellen Schuljahr nur noch 6,6 Prozent, was allerdings mit der Auflösung von zwei Hauptschul­en (Neuwerk und Kirschheck­e) verbunden ist, die keine neuen Fünftkläss­ler mehr aufnahmen. Die Prognosen sehen aber für die kommenden Jahre wieder einen leichten Anstieg der Übergangsz­ahlen. Sollte sich das bewahrheit­en, wäre der Bestand der noch verblieben­en Hauptschul­en zumindest bis 2027/28 gesichert.

Realschule­n Die Nachfrage stieg hier zunächst an von einer Übergangsq­uote von 16,6 Prozent im Schuljahr 2018/19 auf 20,2 Prozent im Schuljahr 2020/21, aktuell liegt sie bei 15,6 Prozent. Aber auch das liegt an den neueren Veränderun­gen in der Mönchengla­dbacher Schullands­chaft, in diesem Fall an der Erweiterun­g der Gesamtschu­len Hans-Jonas und Rheydt-Mülfort um jeweils zwei Züge (letztere bezog Räume in der Kirschheck­e). Bis 2027/28 wird wieder ein Anstieg der Übergangsq­uote zur Realschule erwartet.

Gymnasien Diese Schulform gehört zu den beliebtest­en in der Stadt. Immer mehr Viertkläss­ler wech13.324 13.752 13.979 13.382

Prognosen der Schülerzah­len SEK I 14.330

seln zum Gymnasium. Im Schuljahr 2018/19 lag die Übergangsq­uote hier bei 40,2 Prozent, aktuell bei 40,1 Prozent. In diesem Jahr sind 772 Schüler zum Gymnasium gewechselt, eine Zahl, die sich bis 2027/28 noch steigern wird. Prognostiz­iert für 2027/28 sind 930 neue Fünftkläss­ler.

Gesamtschu­len Lange Jahre mussten Hunderte Schüler abgewiesen werden, weil es zu wenig Platz gab auf dieser Schulform. Nach den Sommerferi­en wechselten 821 Kinder auf eine Gesamtschu­le, 2027/28 werden 989 erwartet. Die Übergangsq­uote zur Gesamtschu­le hat sich Jahr für Jahr erhöht, auch weil mehr Plätze geschaffen wurden. Aktuell liegt sie bei 37,7 Prozent.

„Wir werden alle Zahlen fortlaufen­d erfassen und auswerten, um auch unsere Prognosen ständig auf dem neusten Stand zu halten“, berichtet Schuldezer­nentin Schüßler. Der zweite Teil des Schulentwi­cklungspla­ns für die Sekundarst­ufe I, der die schulschar­fe Betrachtun­g beinhalten soll, soll im November im Ausschuss eingebrach­t werden. Die Verabschie­dung des gesamten Plans ist für die Ratssitzun­g im Juni kommenden Jahres vorgesehen.

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