Rheinische Post - Mönchengladbach and Korschenbroich
MDR entschuldigt sich für Wortwahl von Moderatorin
DRESDEN (lukra) NachderARD)-Live- sendung zu den Landtagswahlen steht Wiebke Binder vom Mittel- deutschen Rundfunk (MDR) hef- tig inder Kntik. Zuerst verwechsel- te sie Politikernamen. dann sorgte sie mit Äußerungen über die AD für Empörung. Binder fiel zunächst noch damit auf, dass sie die Namen der CDU- und FDP-Vorsitzenden in Sachsen sowie die von Thomas und Lothar de Maiziere verwech- selt hatte. Für Empörung aber sorg- ten dann Aussagen, diesie über die AD machte. Zunächst versicherte sie AMD-Kandidat Jörg Urban, essei auch „Positives” über die Partei be- richtet worden. An den sächsischen CDU-Politiker Marco Wanderwitz gewandt stellte sie fest, dass eine „bürgerliche” stabile Zweierkoaliti- on mit der AI „theoretisch” mög- lich wäre. Wanderwitz konterte,dass dieskeinebürgerlicheKoalition sei. Ob die ARD eine CDU/AD-Koa- lition eine bürgerliche nenne, woll- te daraufhin unter anderem Medi- enjournalist Stefan Niggemeier via Twitter wissen. Arnd Henze, lang- jähriger Hauptstadtjournalist und mittlerweile beim WDR tätig, re- agierte: Viele Mitarbeiter seien über diese Aussage der Moderatorin ge- nauso irritiert. „Aber beim MDR ver- wischen nicht zum ersten Mal die Grenzen nach ganz rechts!” Auch derunter Beschuss stehen- de Sender sah sich zu einer Stel- kıngnahme gezwungen. „Unter demenormen StiesseinerLive-Sen- dungbei einer solchen Doppelwahl mitständig neuen Ergebnissenund wechselnden Konstellationen kann es zu Missverständnissen kom- men und können Unschärfen pas- sieren’, verbreitete der MDR über Twitter. Chefredakteur Torsten Peu- kerschrieb,esseiein .Versprecher” gewesen, „fürden wir unsentschul