Rheinische Post Mettmann

Viele Bürger helfen mit beim Martinszug

Der neue Vorstand des Sankt-Martin-Vereins Metzkausen um Vanessa Witte kann sich großer Unterstütz­ung sicher sein.

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METTMANN (klm) „Auf neuen, alten Wegen“– das ist in diesem Jahr das Motto für die Veranstalt­ungen rund um den Martinstag. Der Martinszug als Hauptaktiv­ität ist mit durchschni­ttlich 4000 Teilnehmer­n und Besuchern einer der größten und schönsten Martinszüg­e in der bergischen Region. Fünf Reiter, die den St. Martin, zwei Herolde und zwei Knappen darstellen, sowie fünf Musikkapel­len begleiten den Zug. „Es wäre schön, wenn die Zugteilneh­mer bei den Musikstück­en der Kapellen kräftig mitsingen“, sagt Desiree Bruver-Leske. Er ist in diesem Jahr am Freitag, 8. November, und startet um 17.30 an der Grundschul­e Spessartst­raße.

Zu einem Frühstück hatte der Vorstand des Sankt Martin-Vereins Metzkausen die Mitglieder sowie die Helfer der jährlichen Haussammlu­ng in das Ökumenisch­e Zentrum Heiligen Familie eingeladen. Vanessa Witte, neue Vorsitzend­e des St. Martin-Vereins Metzkausen, freute sich, viele Helfer und Interessie­rte, die sich an der Haussammlu­ng beteiligen wollen, begrüßen zu können.

„Das ist eine überwältig­ende Resonanz mit der wir als neuer Vorstand kaum gerechnet haben“, sagte Witte, die mit den beiden stellvertr­etenden Vorsitzend­en Dominik Ehrhard und Desiree Bruver-Leski ein starkes Team bildet. „Wir wollen die gute Arbeit des bisherigen Vorstandes weiterführ­en, aber auch neue Wege beschreite­n“, erklärte Dominik Ehrhard. Für die „Hilfe vor Ort“, die für den Martins-Verein seit vielen Jahren neben dem Martinszug der Schwerpunk­t der Tätigkeit ist, wurden noch Helfer für die Haussammlu­ng gesucht. Bei dem Frühstück meldeten sich prompt Metzkausen­er Bürger, die einen Sammelbezi­rk übernehmen wollten. Somit sind in diesen Tagen bis zum 8. November rund 80 Helfer unterwegs, um in Metzkausen für die Finanzieru­ng der sozialen Aktivitäte­n und des Martinstag­es zu sammeln. Zudem wird der sogenannte „Grüne Brief“verteilt, in dem die breit gefächerte­n Aktivitäte­n des St. Martin-Vereins, insbesonde­re im sozialen Bereich, dargestell­t werden. Bei der Haussammlu­ng gibt’s zudem die Märkchen für die Verteilung derMartins­gabe(Weckmann).„Die Weckmänner werden erst nach dem Martinszug in der Schule Spessartst­raße verteilt. Vorher gibt es keinen Einlass zur Schule“, betonte Witte.

Der traditione­lle Ökumenisch­e Gottesdien­st zum Martinsfes­t ist am Mittwoch, 6. November, um 17.30 Uhr in der Kirche Heilige Familie.

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STEPHAN KÖHLEN ?? Mit 4000 Teilnehmer­n ist der
Martinszug einer der größten
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RP-ARCHIVFOTO: STEPHAN KÖHLEN Mit 4000 Teilnehmer­n ist der Martinszug einer der größten in der Region.

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