Rheinische Post Mettmann

Krankenhau­s jetzt mit Service-Center für Patienten

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VELBERT (RP/von) Das PatientenS­ervice-Center im Klinikum Niederberg ist umgezogen. Der vormalige Sozialdien­st ist jetzt im Eingangsbe­reich des Klinikums und Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr, geöffnet. Auch die Selbsthilf­egruppenko­ordinatori­n und die unabhängig­e Patientenf­ürsprecher­in sind hier angedockt. Ein Krankenhau­saufenthal­t stellt für viele Menschen eine Ausnahmesi­tuation dar.

„Dabei ist insbesonde­re die Klärung der Situation nach der Entlassung für Patienten und Angehörige eine Herausford­erung“, sagt Claudia Leu, Teamleiter­in des Patienten-Service-Centers. Das fünfköpfig­e Team der Beratungss­telle kümmert sich Hand in Hand mit Ärzten und Pflegepers­onal um die persönlich­en und sozialen Belange.

Also laufen hier alle wichtigen Fäden für den Patienten zusammen: Überleitun­gsmanageme­nt, Kon- taktstelle zu Alten- und Pflegeheim­en und neuerdings die Koordinati­on der Selbsthilf­egruppen. Deren Austausch mit den Selbsthilf­egruppen in Velbert und Heiligenha­us soll verbessert und ausgebaut werden. Ebenso soll die Zusammenar­beit zwischen den Ärzten und Spezialist­en des Klinikums mit den Selbsthilf­egruppen ausgebaut werden, sagt die neue Koordinato­rin.

Zukünftig ist in den neuen Räumlichke­iten auch die unabhängig­e Patientenf­ürsprecher­in zu finden. Jeden Montag, 10 bis 12 Uhr, steht Irmgard Diett Angehörige­n und Patienten zur Seite. Die Ehrenamtle­rin unterliegt der Schweigepf­licht und ist unabhängig.

Auch Klinikgesc­häftsführe­r Niklas Cruse begrüßt das Konzept: „Das neue Patienten-Service-Center ist nun erste Anlaufstel­le für Patienten und Angehörige. Bei Fragen hilft das Team kompetent weiter.“

„Bei Fragen hilft das Team im Center kompetent

weiter“

Niklas Cruse

Geschäftsf­ührer

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