Rheinische Post Langenfeld

Bonner Betreuungs-Experte empfifiehl­t: „Genau jetzt die häusliche Betreuung für die eigene Familie sichern”

Die Beliebthei­t der häuslichen Betreuung mit einer „24-Stunden-Betreuung“wächst rasant. Drei wertvolle Tipps vom Betreuungs-Experten Philipp Buhr.

- VON LEO VAN GEMMERN

Bonn. Alt werden verändert sich. Wer heute für seine Eltern nach einer geeigneten Betreuung sucht, hat einige Möglichkei­ten. PflflegeWG, Alltagshil­fe oder häusliche Betreuung mit einer „24–Stunden-Pflflegekr­aft”, die Möglichkei­ten sind breit. Angesichts der kronischen Überforder­ung und Preissteig­erungen der Pflflegehe­ime nötige Alternativ­en.

Wir sprechen mit Philipp Buhr, Gründer von marta. Benannt nach der Betreuungs­kraft in der eigenen Familie, hat sich marta in nur zwei Jahren zur Nr.1 Plattform für die häusliche Betreuung entwickelt. Philipp Buhr kennt deshalb die Probleme und Herausford­erungen auf dem Weg zur liebevolle­n Betreuungs­kraft genau – und kann helfen.

Gemeinsam entscheide­n

„Wenn die Eltern Hilfe benötigen, ist das ein sensibles ThThema”, berichtet er. Nach Jahr

zehnten alleine im Haus sitzen die Routinen tief – und Hilfe zu akzeptiere­n, fällt anfangs oft nicht leicht.

Dennoch sollte die betreuungs­bedürftige Person wo möglich immer in die Entscheidu­ng mit einbezogen werden. Dies erhöhe die Akzeptanz und Zufriedenh­eit später deutlich, erklärt Buhr. Denn schließlic­h helfe die häusliche Betreuung, den Traum vom Altwerden in den eigenen vier Wänden zu realisiere­n.

Vergleiche­n & informiere­n

Die häusliche Betreuungs­kraft und Senior(in) müssen zusammenwa­chsen. Damit das funktionie­rt, sollte vorher verglichen und das telefonisc­he Vorgespräc­h mit der Betreuungs­kraft gesucht werden. Nur so lassen sich Sympathie und Sprachkenn­tnisse überprüfen.

Buhrs Firma marta gilt im Markt als Vorreiter: Hier gehören telefonisc­he Vorgespräc­he und eine datenbasie­rte Auswertung des Betreuungs­kraftProfi­fils zum Standard, um die Suche erfolgreic­h zu machen.

Saisonalit­ät im Markt nutzen

Der letzte Tipp richtet sich direkt an Familien: „Das An

marta”, gebot an Betreuungs­kräften ist limitiert, die Nachfrage ist groß. Ende Januar zu starten ist aber tatsächlic­h der beste Zeitpunkt im Jahr.”

Die besten Kräfte seien ca. 9 Monate im Jahr selbststän­dig in Deutschlan­d tätig und jetzt im Winter erstmalig wieder offffen, bei einer neuen Familie einzuziehe­n.

Die aktuelle Relevanz des ThThemas zeigen auch die Suchanfrag­en bei Google, die jetzt zum Jahresbegi­nn stets einen Hochpunkt erreichen. Denn mittlerwei­le spricht sich rum: „Früh kümmern lohnt sich!“Wir drücken die Daumen, dass auch Sie eine zuverlässi­ge Betreuung für die eigene Familie fifinden.

 ?? ?? Über Philipp Buhr: Über die Probleme bei der häuslichen Betreuung in seiner Familie wurde er auf das Thema der „24-Stunden-Pflege” aufmerksam. Jetzt leitet er „ die bundesweit­e Nr.1 Plattform für die häusliche Betreuung (Gewinner Sparkassen Gründerpre­is).
Über Philipp Buhr: Über die Probleme bei der häuslichen Betreuung in seiner Familie wurde er auf das Thema der „24-Stunden-Pflege” aufmerksam. Jetzt leitet er „ die bundesweit­e Nr.1 Plattform für die häusliche Betreuung (Gewinner Sparkassen Gründerpre­is).
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Die beiden Gründer Philipp Buhr (3.v.l.) und Jan Hoffffffff­ffffffmann (4.v.l) bei Entgegenna­hme des Gründerpre­is der Sparkasse Koblenz

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