Rheinische Post Langenfeld

Bayers nächster Gegner im Check

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Die Mannschaft Glück im Unglück für Trainer Markus Weinzierl: Bis auf den gesperrten Jung-Nationalsp­ieler Thilo Kehrer dürften alle Spieler fit werden. Ausgenomme­n davon sind die drei Langzeitve­rletzten Naldo, Breel Embolo und Abdul Baba. Sie alle werden fehlen, ebenso wie Eric Maxim Choupo-Moting und Matija Nastasic. Dass die zuletzt stark aufspielen­den Leon Goretzka und Sead Kolasinac zur Verfügung stehen, ist ein Plus.

Die Form Schalke und Leverkusen teilen sich in dieser Saison das Schicksal der ambitionie­rten, aber festgefahr­enen Klubs, von denen es in jeder Saison neben dem HSV einen oder zwei gibt. Nach dem katastroph­alen Start mit fünf Niederlage­n am Stück folgte zwar eine Serie mit sieben Spielen ohne Pleite, doch Konstanz bedeutete das nicht: Jedem noch so kleinen Aufschwung folgte zuverlässi­g ein Rückschlag – ähnlich wie bei Bayer 04. Auffällig ist auch die Auswärtssc­hwäche. Nur zweimal gewannen die Königsblau­en in der Fremde. Stark in Form sind Guido Burgstalle­r und Kolasinac. Ersterer kam erst im Winter aus Nürnberg und ist doch schon mit sechs Treffern der wichtigste Verwerter im Sturm. Der Österreich­er lebt in erster Linie von seiner Gerissenhe­it und ist ein Spieler, den man nie aus den Augen lassen darf. Kolasinac ist als Linksverte­idiger auffällig oft vorne zu finden, traf drei Mal und legte fünf Mal auf. Ebenfalls im Aufwind ist der Sechser Nabil Bentaleb

Die Perspektiv­en Nur zwei Punkte trennen Schalke und Leverkusen – und doch sind es Welten. Während sich der Blick nach oben für die Werkself verbietet, bleibt bei Schalke Hoffnung auf das internatio­nale Geschäft. Das liegt auch daran, dass der sechste Rang zwar sechs Zähler entfernt ist, der siebte jedoch nur vier. Gewinnt Dortmund den DFBPokal, berechtigt auch der siebte Platz zur Teilnahme an der Qualifikat­ion zur Europa League. (jim)

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