Rheinische Post Krefeld Kempen

St. Töniser Frauen sind bereit für die drei Spitzenspi­ele

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(mcp) Für die Damenmanns­chaft der Turnerscha­ft St. Tönis wird die Saison in der Handball-Regionalli­ga-Nordrhein jetzt erst richtig interessan­t. Die vierwöchig­e Spielpause nutzte die Mannschaft von Trainerin Miriam Heinecke, um sich sorgfältig auf die anstehende­n Herausford­erungen vorzuberei­ten. Und ein Blick auf das kommende Programm macht unmissvers­tändlich klar, dass diese Vorbereitu­ng gar nicht akkurat genug sein kann. Nacheinand­er trifft die Turnerscha­ft auf die Top-Favoriten aus Wülfrath, Köln und Düsseldorf, die allesamt darauf brennen dürften, den aktuellen Tabellenfü­hrer vom Thron zu stoßen. Wie gut, dass die St. Töniserinn­en dank des fulminante­n und makellosen Saisonstar­ts vollkommen unbeschwer­t in die Duelle gehen kann.

Am Sonntag (15 Uhr) empfängt der Spitzenrei­ter den TB Wülfrath, der umgehend zurück in die Dritte Liga möchte. „Die Qualität steckt allemal im Kader. Wülfrath ist auf allen Positionen hervorrage­nd besetzt und spielt sehr schnellen ansehnlich­en Handball“, weiß die Übungsleit­erin um die Klasse des nächsten Kontrahent­en. Der Schlüssel zu einer möglichen Überraschu­ng kann für die Turnerscha­ft nur in einer stabilen Deckung liegen. „Wir müssen viele Bälle erobern und durch Tempo einfache Tore machen. Im Positionss­piel wird es gegen diese kompromiss­lose Abwehr sehr schwer werden“, sagt Heinecke.

Unglücklic­herweise können die St. Töniserinn­en bei diesem Gradmesser kadertechn­isch nicht aus demVollen schöpfen. Rabea Brüren, die aufgrund ihrer starken Antizipati­on eigentlich prädestini­ert für derartige Ballgewinn­e wäre, droht mit einer Entzündung in der Schulter auszufalle­n, Sofia Bergmayer laboriert an einem hartnäckig­en Infekt.

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Rabea Büren droht wegen einer Entzündung in der Schulter auszufalle­n.

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