Rheinische Post Krefeld Kempen
Abfall-App wird verbessert: GSAK greift Kritik von Nutzern auf
Die App zum Thema Müllentsorgung wird verbessert; unter anderem soll man wieder eigene Zeiten bei der Erinnerung an Abfuhrtermine auswählen können.
(vo) Die Smartphone-App zum Thema Stadtreinigung soll verbessert werden; die GSAK greift damit Kritik von Nutzern auf. Zuletzt hatte die Rheinische Post die App einem Praxistest unterworfen und Stärken wie Schwächen analysiert. Unter anderem soll es künftig wieder möglich sein, bei der Erinnerungsfunktion für die Müllabfuhr eine Uhrzeit eigener Wahl einzugeben. Zurzeit werden die Erinnerungen am frühen Morgen des Vortags aufs Handy geschickt.
Die GSAK-App ist seit einem Jahr am Start. Sie bietet ne- ben einer Erinnerungsfunktion für die Abfuhrtermine, Jahreskalender, Navigation zu Glas- und Papiercontainern sowie Hundekotbeutelstationen auch eine Anwendung, mit der Hinweise und Fotos zu wilden Kippstellen oder verunreinigten Bereichen gemeldet werden können. Die App und ihre Nutzung sind kostenlos.
„Wir sammeln die Feedbacks unserer User und freuen uns über Praxistests“, erklärte die GSAK gestern, „nur so können wir besser werden und verschiedene Module noch benutzerfreundlicher gestalten.“Bis zum Jahresende sollen nun folgende Verbesserungsvorschläge der Nutzer umgesetzt werden: – Auswahl einer Uhrzeit für die Erin- nerungsfunktion (zwischen 5 und 23 Uhr);
– Speicherung der Benutzerdaten innerhalb der Mängelmeldung; kritisiert worden war, dass man bei jeder Meldung neu seinen Namen und seine Adresse eingeben musste;
– Beschneidung des Jahreskalenders um vergangene Termine; kritisiert worden war, dass man sich durch alle Jahrestermine durchscrollen musste, um zum aktuellen zu gelangen.
Manches, was gewünscht wird, kann wohl nicht umgesetzt werden. „Die von einigen Anwendern gewünschte Bereitstellung bereits gespeicherter und außerhalb der App aufgenommener Fotos bei einer Meldung können wir leider nicht realisieren“, erklärt die GSAK.
Die GSAK verwende die Geo-Daten der betreffenden Örtlichkeit, die dann nicht mehr zur Verfügung stünden. „Hierfür bitten wir um Verständnis“, erklärt die GSAK, „wir hoffen, mit dem Update unsere App noch einmal deutlich zu verbessern, dadurch neue User zu gewinnen und freuen uns auf weitere Feedbacks.“