Rheinische Post Krefeld Kempen
Viele Proteste in Venezuela
Fritzchen geht einkaufen. Er fragt die Kassiererin: „Wo sind die Zigaretten?“„Aber du darfst doch noch gar nicht rauchen“, antwortet die Kassiererin. Dann geht Fritzchen raus und weint. Da
kommt ein Mann und sagt: „Sag doch einfach: „Ich bin 22 Jahre alt, habe zwei Kinder, mein Ausweis wurde ins Klo gespült, und meine Frau liegt im Krankenhaus.“Also geht Fritzchen wieder rein und sagt zur Kassierin: „Ich bin zwei Jahre
alt und habe 22 Kinder. Meine Frau wurde ins Klo gespült,und mein Ausweis
liegt im Krankenhaus.“ Bela (8) aus Düsseldorf Das Land Venezuela liegt im Norden Südamerikas. Seit Wochen demonstrieren dort viele Menschen, es kommt auch immer wieder zu Gewalt. Das Land ist eigentlich reich, denn dort gibt es eine Menge Erdöl. Der Staat verdient viel Geld mit dem Verkauf. „Doch der Preis ist in den letzten Jahren gefallen“, erklärt ein Experte. So hat auch der Staat nicht mehr viel Geld. „Seither gibt es zum Beispiel zu wenig Lebensmittel und Medikamente“, sagt der Fachmann. In Venezuela kauft diese Dinge nämlich der Staat ein. Den Menschen geht es nicht gut. Die Demonstranten wollen, dass die Versorgung besser wird. Sie finden auch: Die Regierung bekommt die Krise nicht in den Griff. Außerdem sind sie sehr unzufrieden mit dem Präsidenten Nicolás Maduro. Sie finden, er reißt zu viel Macht an sich. dpa
Der Sportler Ma Long ist in China berühmt. Der Mann ist ständig in seiner Heimat im Fernsehen oder auf Werbeplakaten zu sehen – so wie die Stars vom FC Bayern München und Borussia Dortmund bei uns. Ma Long ist aber kein Fußballer. Er spielt Tischtennis, die beliebteste Sportart der Chinesen. In China spielen Millionen Menschen Tischtennis. Zu ihnen gehört auch der achtjährige Jinshuo. In seiner Heimatstadt Peking trainiert er seit einem Jahr zweimal in der Woche. „Ich mag den Sport, weil man sehr schnell reagieren muss.“Gut findet Jinshuo auch, dass man nicht viele Mitspieler braucht. „Zwei Leute reichen.“Gerade übt er im Training, die Bälle ganz zielgenau zu schlagen. Konzentriert wartet er, dass sein Trainer ihm Bälle zuspielt. Dann schlägt er sie mit Wucht an die äußere linke Ecke der Platte. An den drei Tischen daneben üben andere Kinder den Spielzug.