Rheinische Post Kleve

WRW: Zweite Pleite in Folge

- VON LIZA-MARIE SIEGMUND

Die zweite Niederlage in Folge und die dritte in der laufenden Saison gab es für die Herren von Weiß-RotWeiß Kleve in der NRW-Liga. Gegen den VfB Kirchhelle­n unterlag die Sechs mit 7:9. An den heimischen Tischen mussten die Klever auf Hiroshi Kittenberg­er verzichten. Dafür rückte Vincent Kepser in die Erstvertre­tung.

Weil zunächst nur die Paarung Andrzej Borkowski und Cedric Görtz ihr Spiel nach Hause brachte, lagen die Weiß-Rot-Weißen nach den Doppeln mit 1:2 im Rückstand. Dann allerdings startete Kleve durch und fuhr drei Siege in Folge ein. Doch genauso schnell wie Borkowski, Honefeld und Görtz an den Spitzenpos­itionen für das 4:2 sorgten, schlugen die Gäste zurück. Denn weder Jens Roeloffs, noch Martin Gorczynski oder Kepser konnten ihre ersten Duelle für sich entscheide­n und wussten den 4:5Rückstand nach dem ersten Einzeldurc­hgang somit nicht zu verhindern.

Verlass war aber erneut auf Borkowski und Honefeld. Beide WRWAkteure überzeugte­n mit gewohnt guten Leistungen und gaben ihren Gegner nicht die Chance, zu punkten zu kommen. „Das war eine bärenstark­e Leistung“, befand Gorczynski. „Kirchhelle­n ist an der Spitze zwar auch nicht so stark besetzt, aber es waren trotzdem sehr gute und wichtige Spiele und Erfol- ge, die meine Teamkolleg­en für uns verbucht haben.“Durch Niederlage­n von Görtz und Roeloffs lag Kirchhelle­n erneut mit 6:7 aus Sicht der Klever vorne. Knackpunkt war dann die Partie von Gorczynski, der im Entscheidu­ngssatz mit 10:12 verlor. „Ich habe mit 2:1-Sätzen geführt. Wenn ich mein Spiel dann durchgebra­cht hätte, dann hätten wir mindestens ein Unentschie­den erzielt“, ist sich der Linkshände­r der Weiß-Rot-Weißen sicher. Immerhin hielt Ersatzspie­ler Kepser das Team mit seinem Sieg noch im Spiel und erzwang das Schlussdop­pel.

Doch in diesem Duell mussten sich Gorczynski und Honefeld dem vorderen Paarkreuz Udo Lindemann/Moritz Mann von Kirchhelle­n geschlagen geben. In vier Sätzen ging dieses WSpiel verloren, nachdem das Klever Doppel den Verlust des ersten Satzes noch ausgleiche­n konnte. Anschließe­nd aber chancenlos war.

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