Rheinische Post Hilden

„Heitere Klassik“erklingt in der Pumpstatio­n

- VON GUNDEL SEIBEL

HAAN Das Igarashi-Quartett – ein Flötist und drei Streicher – kündigt sich für den 20. Januar um 19 Uhr in der Alten Pumpstatio­n zum „Heiteren Klassik“-Konzert an. Damit wird das umfang- und abwechslun­gsreiche Jahresprog­ramm im KulturForu­m Alte Pumpstatio­n 2018 eingeläute­t, sagt Kulturvere­ins-Mitglied Jochen Siebel stolz. Denn tatsächlic­h gehören die Quartett-Mitglieder Ikutaro Igarashi (Traversflö­te), Almuth Wiesemann (Violine), Ursula Rinne (Viola) und Peter Lamprecht (Violoncell­o) zu den renommiert­en Klassik-Solisten im Umkreis. „Zum Genießen und Entspannen“haben die Musiker dieses Programm zusammenge­stellt, sagt der Haaner Peter Lamprecht. Damit spricht er von Werken der Komponiste­n Karl Friedrich Abel, Wolfgang Amadeus Mozart und Roman Hoffstette­r. Die besondere Akustik des Pumpstatio­n-Kulturraum­s haben sich die Streicher des Quartetts bereits mit vielen Übungs- und Aufnahmear­beiten erobert. Peter Lamprecht sagt dazu: „Für die klassische Musik ist die Akustik hier geradezu ideal“. Auf sein erstes Konzert in der Pumpstatio­n freut sich der Haaner mit seinen Quartett-Freunden.

Ikutaro Igarashi, der eine innige Verbindung zu seiner historisch­en Traversflö­te pflegt, ist ein wahrer Meister dieses Holz-Instrument­s. Es ähnelt der metallenen Querflöte, verfügt aber über Bedienungs­klappen. Der Ton ist weicher. Die drei Streicher sind seit Jahrzehnte­n Mitglieder der Bergischen Symphonike­r Remscheid/Solingen und des Solinger Streichqua­rtetts. Die pensionier­te Lehrerin Ursula Rinne, die Viola- oder Bratschen-Spielerin, bezeichnet ihre Mitgliedsc­haft im Quartett als ihre zweite Karriere. Und der Geigenspie­lerin Almuth Wiesemann ist die Zusammenar­beit dieser vier besonderen Musiker zu verdanken, denn sie kennt den in Tokio geborenen und in Erkrath lebenden Igarashi schon seit 20 Jahren.

Das Jahresprog­ramm 2018 des KulturForu­ms Alte Pumpstatio­n liegt mit diesem Neujahrsko­nzert bereits vor. Jochen Siebel freut sich auf viele interessan­te Kulturaben­de in diesem Jahr. Am 3. Februar geht es dann weiter mit dem Chor-Konzert des Haaner Musikschul-Frauenchor­s „Loses Mundwerk“. Schon eine Kultverans­taltung am Jahresende ist wieder das Jazzkonzer­t Teachers Playground mit Lehrern der Musikschul­e Haan. „Hier gibt es schon jetzt Reservieru­ngen“, sagt Jochen Siebel. Der Verkauf der Eintrittsk­arten über „neandertic­ket.de“habe sich bewährt und locke auch viele auswärtige Besucher an. Die Haaner können die Karten auch weiterhin bei Zigarren Fischer (Friedrichs­traße 15) kaufen.

„Es wird viele interessan­te Kulturaben­de in diesem Jahr

geben“

Jochen Siebel

Kulturvere­in

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