Dieser Arbeitsplatz wartet auf dich!
Das Hildener Hörstudio Schirner sucht angehende Hörgeräte-Akustiker. Das ist deine Chance!
HILDEN Till Hoppe (23) hat’s bald geschafft. Er steht kurz vor seinen Prüfungen, um seine Ausbildung als Hörgeräte-Akustiker abzuschließen. Gerne blickt er auf die vergangenen drei Jahre zurück: „Es ist hier sehr familiär. Das Team ist sehr offen. Alle versuchen, ein bisschen zu helfen.“Aktuell sucht das Hildener Hörstudio Schirner weitere Auszubildende.
Wie lange dauert die Ausbildung? In der Regel drei Jahre. Im ersten Lehrjahr liegt der Lohn bei 470 Euro im Monat, im zweiten bei 580 und im dritten bei 680 Euro.
Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen? Den Realschul-Abschluss oder Abitur. „Ich freue mich über mindestens befriedigende Noten in Mathematik, Physik und Deutsch“, sagt Inhaber Ralph Schirner. Mitbringen sollte der Bewerber außerdem ein großes Interesse an technischen und handwerklichen Zusammenhängen sowie Freude am Umgang mit Menschen. Dazu Geduld, „und ein bisschen Ehrgeiz wäre auch nicht falsch“, so Schirner.
Wie bewerbe ich mich? Auf jeden Fall schriftlich, per Post oder per EMail.
Was passiert dann? Überzeugt eine Bewerbung, dann wird der Kandidat zum persönlichen Gespräch eingeladen. Einen Einstellungstest gibt es nicht. Es gibt außerdem zwei oder drei Schnuppertage zum Probearbeiten, „damit der Bewerber in alle Bereiche einen Ein- blick bekommt“, sagt Schirner: „Er muss ins Team passen.“
Was macht die Vorteile des Berufes aus? „Es handelt sich um einen anspruchsvollen Beruf“, sagt Ralph Schirner. Der Hörgeräte-Akustiker arbeitet viel mit Menschen zusammen, „das wird nie langweilig. Und man empfindet am Ende viel Freude darüber, wenn der Kunde wieder gut hören kann“. Die Kundenbindung sei groß, da das Hörgerät in sechs bis sieben Sitzungen angepasst werden muss. Und da es alle anderthalb Jahre neue Techniken gibt, „müssen wir uns ständig weiterbilden“, erläutert Schirner.
Wie ist der Umgang der Mitarbeiter mit den Azubis? „Es gibt immer einen, der einen ein bisschen an die Hand nimmt“, sagt Azubi Till Hoppe. Und Ralph Schirner beschreibt die Arbeitsatmosphäre als „partnerschaftlich“: „Wir haben eine gute Stimmung im Team“, sagt Schirner.
Wie verläuft die Ausbildung? Jeder Azubi erhält einen Ausbilder an die Seite gestellt, der alle Fragen beantwortet. Ein- bis zwei mal im Jahr besuchen die Auszubildenden außerdem das Hörkolleg, in dem überbetriebliche Inhalte vermittelt werden.
Gibt es etwas Besonderes zu beachten? Die Berufsschule, die die Auszubildenden zwei bis drei Mal im Jahr für jeweils vier Wochen am Stück für ihre theoretische Ausbildung besuchen, liegt in Lübeck. Die Azubis können während ihres Aufenthalts dort in einem Wohnheim übernachten. Sind die Noten entsprechend gut, beteiligt sich Schirner an den Kosten.
Welche Karrierechancen habe ich? Schirner bildet für den eigenen Bedarf aus, das heißt, bei entspre- chender Leistung gibt es beste Chancen, übernommen zu werden.
Können die Azubis auch untereinander und mit den anderen Mitarbeitern der Firma Schirner Kontakte knüpfen? Ja. Schirner hat 18 Mitarbeiter an drei Standorten – Hilden, Langenfeld und Düsseldorf. Außerdem beschäftigt Schirner aktuell drei Auszubildende. Alle sind eingeladen, an den Betriebsausflügen teilzunehmen, die alle zwei bis drei Jahre angeboten werden. So ging es beispielsweise schon gemeinsam nach Kopenhagen, Wien und Budapest.