Bibi und Tina reiten ins Kino
Dichter Dunst liegt über der Stadt. Viele Menschen laufen mit Schutz-Masken herum. So sah es in den vergangenen Tagen mal wieder in Peking aus. Denn in der Stadt in China hängt häufig fieser Smog. Smog kommt aus dem Englischen und ist ein zusammengesetztes Wort aus „smoke“(Rauch) und „fog“(Nebel). Es bezeichnet stark verschmutzte Luft. Er entsteht unter anderem durch Dreck von Fabriken, den die aus ihren Schornsteinen pusten. Aber auch durch Auto-Abgase. Oder wenn jemand etwas im Kamin verbrennt. Dabei entstehen Gase und winzige Teilchen. Die schwirren dann durch die Luft. Die Menschen auf der Straße atmen sie ein. Oft merken sie es etwa daran, dass die Augen brennen und der Hals kratzt. Das kann gefährlich sein. Wenn Mini-Teilchen durch die Lunge ins Blut gelangen, kann man zum Beispiel einen Herzinfarkt bekommen. Und Leuten, die etwa schlimmen Husten haben, geht es noch schlechter. Deshalb soll der Anteil der kleinen Teilchen in der Luft so niedrig wie möglich sein. In großen Städten in China ist das Smog-Problem besonders groß, weil Firmen ihren Rauch teilweise ungefiltert in die Luft blasen. Außerdem fahren viele Menschen mit dem Auto. Um sich zu schützen, setzen sich manche Menschen draußen Mas- ken aufs Gesicht. Sie sollen die gefährlichen Teilchen abhalten. Viele Chinesen bleiben zu Hause, wenn der Smog besonders schlimm ist. Um sich zu Hause gegen schlechte Luft zu schützen, läuft ein Luftfilter in fast jeder Wohnung. Und in der Schule bleiben die Kinder in den Pausen drinnen. Sie freuen sich über Regen, denn der kann den Schmutz aus der Luft waschen. dpa