Rheinische Post - Geldern an Kevelaer
Schicker und effizienter
Das fällt auf Jaguar hat seinem F-Pace ein markantes Facelift verpasst, räumt aber vor allem unter dem Blech und im Inneren auf. So finden sich die Passagiere in einem rundum renovierten Interieur wieder. Edle Hölzer, wertig anmutendes Leder sowie ein adrett gestalteter Touchscreen in 11,4 Zoll Größe verwöhnen Auge, Haptik und den Sinn für Infotainment. Verabschiedet hat sich Jaguar vom Drehrad für die Automatik-Einstellungen, der sogenannte Drive Selector hat endgültig ausgedient. Stattdessen gibt es jetzt einen ungleich nobler wirkenden Wählhebel mit feiner Leder-Bespannung. Die äußeren Retuschen wie die angepassten LED-Rückleuchten fallen moderat aus.
Der Plug-in-Hybrid kann bei richtiger Nutzung tatsächlich sparsam gefahren werden. Sein rund 17 kWh großer Akku speichert Energie für gute 40 Kilometer realistische Reichweite, sodass viele Käufer ihre Alltagserledigungen rein elektrisch bestreiten können. Erstaunlich für einen Plug-in-Hybrid ist die Schnellladefunktion per
Gleichstrom und CCS-Buchse, die sicherlich so manch einen Lademuffel zum häufigeren Nachfassen elektrischen Stroms bewegt, zumal früher oder später mit einem wie auch immer gearteten Monitoring zu rechnen ist.
So fährt er sich Richtig viel Spaß bereitet der Plug-in-Hybrid unter Einsatz seiner vollen Pferdestärken, dann nämlich schmettern E-Maschine und Benziner den 2,2-Tonner brachial nach vorn. Da grinst der Fahrer, wenngleich der komplexe Antriebstrang der Achtgang-Automatik in bestimmten Situationen auch mal eine Gedenksekunde einlegt.
Das kostet er Mit der schwächsten Motorisierung als D200 AWD mit 2,0-Liter-Diesel mit 204 PS und milder Hybridisierung
gibt es den F-Pace ab 57.027 Euro. Der Plug-in-Hybrid P400e AWD mit 404 PS inklusive 143-PS-Elektromotor ist ab 70.774 Euro zu haben.
Für den ist er gemacht Der F-Face ist innen richtig schick und bequem und von allen Blickwinkeln etwas fürs Auge. Wer viel Platz braucht und gerne sportlich unterwegs ist, wird ihn mögen. spx