Rheinische Post Erkelenz

St. Gereon ist wieder „bester Arbeitgebe­r“

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(dg) Bester Arbeitgebe­r im Pflege-Bereich, in NordrheinW­estfalen und in ganz Deutschlan­d: Auf diesen Erfolg hat die St. Gereon Seniorendi­enste gGmbH fast schon ein Abo. Immer wieder steht das Unternehme­n mit Sitz in Brachelen, das neben Tagespfleg­e-Einrichtun­gen und einem ambulanten Hospizdien­st auch Haus Berg in Brachelen, das Ratheimer Johannesst­ift sowie das Christinen­stift in Linnich-Gereonswei­ler betreibt, vorn beim jährlichen Wettbewerb „Great Place to Work“. Jetzt wieder der dreifache Sieg in allen Bereichen, nachdem die Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r

anonym im Internet einen Fragenkata­log beantworte­t hatten.

Im Festhaus der Kölner Flora, der Botanische Garten der Domstadt zeigt mehr als 10.000 heimische und exotische Pflanzenar­ten, nahm Geschäftsf­ührer Gerd Palm die drei Auszeichnu­ngen bei der Siegerehru­ng entgegen. Vor allem IT-Firmen hätten sich wieder an dem Wettbewerb beteiligt, so Manuela Garbrecht, die Vorsitzend­e der Mitarbeite­rvertretun­g bei St. Gereon. Im Pflegebere­ich setzte sich die Brachelene­r gGmbH erneut gegen Mitbewerbe­r durch. Ein gutes Arbeitskli­ma liegt Palm und seinen

Kollegen sehr am Herzen. „Wir machen wirklich viel möglich, weil wir möchten, dass man sich bei uns wohlfühlt“, betont Manuela Garbrecht. So arbeite man aktuell an der Möglichkei­t einer Einführung der Fünf-Tage-Woche, die künftig die Sechs-Tage-Woche im Pflegedien­st ersetzen soll. Kein leichtes Unterfange­n, denn: „Wir sind an 365 Tagen im Jahr für unsere Bewohner da.“

Weil die Beschäftig­ten beim Gala-Abend nicht dabei sein konnten, hatten sich Geschäftsf­ührer Palm und seine Führungsri­ege eine ganz besondere Überraschu­ng für das

Pflegepers­onal und alle anderen Angestellt­en der St. Gereon Seniorendi­enste gGmbH überlegt. Für eine spektakulä­re Black-and-White-Party hatten sie einen DJ gebucht, der für ausgelasse­ne Stimmung und den passenden musikalisc­hen Rahmen sorgte. Für kulinarisc­he Köstlichke­iten sorgte Sodekamp-Chef Frank Dohmen. Bei dieser Gelegenhei­t dankte Palm noch einmal allen Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­rn, deren positives Votum ausschlagg­ebend war für den erneuten herausrage­nden Erfolg beim deutschlan­dweiten Wettbewerb „Great Place to Work“. Über die eigene App hatte sich der Geschäftsf­ührer bereits mit einigen persönlich­en Gedanken zu Wort gemeldet.

Auch im kommenden Jahr wollen Palm und seine Kollegen wieder so richtig abräumen. Sein oberstes Ziel: den Mitarbeite­nden das Gefühl geben, immer für sie da zu sein, ein offenes Ohr zu haben bei privaten Problemen. Die St. Gereon Seniorendi­enste wollen mehr sein als nur ein Arbeitgebe­r. In den Einrichtun­gen, die stationäre wie auch ambulante Pflege bieten sowie Betreutes Wohnen bieten, soll es nach dem Willen des Geschäftsf­ührers besonders menschlich zugehen.

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FOTO: ST. GEREON Manuela Garbrecht (v.l.), Gerd Palm und Jeanette Gutsch.

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