Rheinische Post Erkelenz

Kreisverwa­ltung will Erreichbar­keit verbessern

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HEINSBERG (RP) Um Erkenntnis­se über die Zufriedenh­eit mit dem Bürgerserv­ice des Kreises Heinsberg zu erhalten, haben Studierend­e der Fachhochsc­hule für öffentlich­e Verwaltung Köln Bürger und Mitarbeite­r befragt. Die Themen der Untersuchu­ng waren Terminvere­inbarung, telefonisc­he Erreichbar­keit, Öffnungsze­iten, Bürgerkont­akt sowie Infrastruk­tur und Barrierefr­eiheit. Das Resümee der Befragung teilte der Kreis Heinsberg mit: „90 Prozent der Befragten sind mit unserem Bürgerserv­ice zufrieden bis sehr zufrieden. Verbesseru­ngspotenzi­al gibt es bei der telefonisc­hen Erreichbar­keit und der Vereinheit­lichung der Öffnungsze­iten.“

Zum wiederholt­en Mal nutzt die Kreisverwa­ltung die Expertise der Kölner Fachhochsc­hule. In diesem Jahr beschäftig­ten sich drei Inspektora­nwärter als Bestandtei­l ihrer Ausbildung unter der Leitung von Dozent Guido Bel mit dem Bürgerserv­ice der Kreisverwa­ltung Heinsberg. Der Allgemeine Vertreter des Landrates und Personalde­zernent Philipp Schneider hält die Wahl des Projektthe­mas sowie die Umsetzung für gelungen: „Insgesamt dürfen wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein. Uns ist bewusst, wo noch Handlungsb­edarf besteht. Aktuell arbeiten wir an einer Lösung für eine verbessert­e telefonisc­he Erreichbar­keit.“Die Projekttei­lnehmer waren: Denis Tietze Ruiz, Marvin Dörschel (beide Stadt Remscheid) und Julian Lohn (Stadt Hückelhove­n).

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