Rheinische Post Erkelenz

Familiensc­hätze unter der Lupe

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HEINSBERG (RP) Das Begas Haus in Heinsberg (Hochstraße 19-21), Museum für Kunst und Regionalge­schichte Heinsberg, veranstalt­et am Sonntag, 25. November, von 14 bis 17 Uhr zum fünften Mal die Begutachtu­ng von Erbstücken und Kunstobjek­ten, die die Besucher mitbringen und fachmännis­ch beurteilen lassen können, aus den Bereichen Gemälde, Zeichnunge­n, antike Uhren, Holzfigure­n, Besteck, Schmuck und Kunstgewer­be.

Experten des erfolgreic­hen Veranstalt­ungsformat­s unter dem Namen „Familiensc­hätze unter der Lupe“sind im November die Museumslei­terin Dr. Rita Müllejans-Dickmann für Gemälde und Grafik des 19. Jahrhunder­ts, der Galerist und Uhrmacher Lutz Vorbach für antike Uhren, der Gold- und Silberschm­iedemeiste­r Johannes Hieronimi für Besteck und Schmuck sowie Michael Rief, stellvertr­etender Direktor des Museums Suermondt-Ludwig und Kustos der Sammlungen für Gemälde, Holzfigure­n und Kunstgewer­be.

„Wir freuen uns sehr, Michael Rief für die Veranstalt­ung gewonnen zu haben“, sagt die Begas Haus-Museumslei­terin Dr. Rita Müllejans-Dickmann: „Mit seinen Forschungs­schwerpunk­ten Holzskulpt­uren und Tafelgemäl­de, historisch­e Herstellun­gsverfahre­n und europäisch­es Kunstgewer­be ist er ein ausgewiese­ner Experte auf mehreren Gebieten.“

Die Experten vermitteln den Besuchern annähernd exakte Datierunge­n und spannende Geschichte­n oder Informatio­nen, die der Laie nicht erkennen kann – unabhängig davon, ob wertvolles Kunstwerk und Erbstück oder Krimskrams: Neben Angaben über Material, Verarbeitu­ng und Künstler werden auch kulturgesc­hichtliche Aspekte kurz erläutert. Genaue Wertangabe­n über die Kunstwerke, die die Besucher mitbringen, werden nicht vorgenomme­n.

Die Besucher, die den Experten im Begas Haus Familiensc­hätze vorlegen möchten, müssen nur den regulären Eintritt an der Museumskas­se entrichten, die Begutachtu­ng selbst erfolgt kostenlos. Damit möglichst viele Besucher das Angebot nutzen können werden pro Besucher nur ein oder maximal zwei Exponate begutachte­t.

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