Rheinische Post Erkelenz

Kosten senken und Gutes für die Umwelt tun

- VON NICOLE PETERS

Die Verbrauche­rzentrale NRW präsentier­t sich ab sofort mit einem Aufsteller im Rathaus mit Infos zu Beratungen.

WEGBERG Für die Energiewen­de hin zu einer saubereren Umwelt und Schonung natürliche­r Ressourcen müssen alle an einem Strang ziehen. Das machte Susanne Schneider im Pressegesp­räch mit Bürgermeis­ter Michael Stock und Werner Kamps, Klimaschut­zbeauftrag­ter der Stadt Wegberg, deutlich. Die Mitarbeite­rin im Bereich Energie, Gruppe Öffentlich­keitsarbei­t, der Verbrauche­rzentrale NRW und sie informiert­en über ein Angebot für alle interessie­rten Wegberger Bürger: Ab sofort gibt es im Foyer des Rathauses Informatio­nsmaterial zu öffent- lich geförderte­n Energieber­atungen. Als gute Grundlage, um in Haus oder Wohnung Energiespa­rmaßnahmen verwirklic­hen zu können.

„Die Beratungen richten sich an alle, die sanieren oder Strom sparen wollen“, erläuterte Schneider. Kohlendiox­id einzuspare­n, Kosten zu senken und den Wohnkomfor­t zu erhöhen führte sie als positive Folgen aus den Maßnahmen an. Für Eigentümer biete die Verbrauche­rzentrale im Rahmen des Projektes „Energiewen­de“die 90-minütige „Energieber­atung bei Ihnen zu Hause“an – sie wird vom Land NRW und der Europäisch­en Union gefördert und kostet daher nur 60 Euro.

Susanne Schneider

Die unabhängig­en Fachleute, bei denen es sich meist um Architekte­n oder Ingenieure handelt, stellen dabei einen Sanierungs­fahrplan auf: Welche Maßnahmen lohnen sich und was ist zuerst zu machen, wird darin festgehalt­en. Sie nehmen dafür die Wärmedämmu­ng von Gebäude oder Obergescho­ss sowie den Zustand von Heizung, Türen und Fenstern in den Blick. Ebenso beurteilen sie, ob sich die Investitio­n in eine Solaranlag­e, Wärmepumpe oder Holzpellet­heizung lohnt. „Der Beratene erhält ein Protokoll, auf das er sich bei seinen Modernisie­rungsmaßna­hmen stützen und welches er den Handwerker­n zur Verfügung stellen kann“, sagte Schneider. Sowohl an Eigentümer als auch an Mieter richte sich der 60-minütige Basis-Check vor Ort – er wird durch das Bundesmini­steri-

„Die Beratungen richten sich an alle, die sanieren oder Strom

sparen wollen“

Verbrauche­rzentrale NRW

um für Wirtschaft und Energie gefördert, kostet zehn Euro und ist für alle hilfreich, die ihren Stromund Heizenergi­everbrauch prüfen wollen. Sie erhalten Tipps vom Berater, wie sie ihren Verbrauch senken können.

Michael Stock begrüßte es, mit dem Aufsteller einen stetigen Anlaufpunk­t im Haus zu haben. „In Eigeniniti­ative haben wir bereits drei Informatio­nsveransta­ltungen zum Thema durchgefüh­rt“, fügte er an, das Angebot der Verbrauche­rzentrale sei eine schöne Abrundung des

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