Der Adventsweg hat sich etabliert
Die Veranstaltung des Heimatvereins in Hüthum kam wieder gut an.
EMMERICH-HÜTHUM (MaJa) Das Eintauchen in adventliche Stimmung klappte auf dem Hüthumer Adventsweg sofort. Lichtdekorationen und Schilder wiesen den Besuchern bei kaltem Winterwetter den Weg. Vom Brunnenplatz, dem Hof der St. Georg Grundschule bis zu einem Teil der Straße An der Laak konnten an 30 Ständen rund 40 verschiedener Vereine und geschickter Bastler die unterschiedlichsten Angebote bewundert werden.
Die Schülerfirma „Red Dot Art“der Liebfrauen Grundschule verkaufte unter Mithilfe von Eltern und Lehrerin Sandra Limberg selbstgemachte Dinge. Von handgemachten Winteraccessoires über Dekoartikel und Gebrauchsgegenständen oder einem Fotoshooting waren viele ansprechende Weihnachtsgeschenke zu entdecken. Manch warme Mütze wurde direkt aufgesetzt.
Wer sich wärmen wollte, hatte die Qual der Wahl: Glühwein vom
Heimatverein, vom EKV oder von anderen. Es gab Reibekuchen oder Champignons, an einem Mini-Kirmesbüdchen gebrannte Mandeln. Ein Mini-Karussell drehte sich, während der Musikverein Hüthum weihnachtliche Lieder spielte.
Aber die Standbetreiber waren sich einig. „Wir haben Glück mit dem Wetter. Das sind optimale Bedingungen“.
Organisiert hat den Adventsweg der Heimatverein Hüthum. Gabi Vels-Schiffer gefällt das Miteinander im Verein sehr gut. „Der Adventsweg hat sich inzwischen als Treffpunkt etabliert“, sagt sie. Bei der KAB waren schnell alle Lose für die Sofortgewinne ausverkauft. Die Kinder von „Red Dot“durften zwischendurch ein bisschen spielen, um sich aufzuwärmen.
Anke Wilke, Vorsitzende des Heimatvereins, zeigte auf einer Karte den Verlauf des Weges. Sie sieht Veränderungsmöglichkeiten: „Das Konzept wird weiterentwickelt“. Kurz vor Schluss hatte der Förderverein der St. Georg Grundschule Waffeln aus mehr als 30 Kilogramm Mehl verkauft. Dann war der Teig ausgegangen. „Wir wollten in aller Munde sein, und haben es geschafft“, so Dirk Hoeymakers lächelnd. Der Erlös der Aktion bringt neue Holzpferde auf den Schulhof.