Twitters Börsenwert bei 30 Milliarden Dollar
kurs von Twitter deutlich gesunken ist: Bei 36,49 Euro lag er am Dienstag, und das ist weit weg von dem, was der Multimilliardär den TwitterAktionären zu zahlen bereit war. Seine Offerte: 54,20 Dollar je Aktie, umgerechnet etwas mehr als 50 Euro. Mehr als 30 Prozent über dem aktuellen Kurs – da kann man auch als Elon Musk nachdenklich werden.
Und so gehen viele Experten davon aus, dass Musk auf Rückzugsstrategie ist. Wobei man sich fragen muss, ob Musk zuckt, weil Twitter möglicherweise weniger wert ist, als er gedacht hat, oder ob er mit den permanenten Ausstiegsdrohungen selbst den Preis zu drücken versucht, was die Finanzierung des Deals für ihn günstiger machen würde. Das ist ein bisschen so wie die Frage nach der Henne und dem Ei.
Sollte Musk wirklich aussteigen wollen, wird das schwierig. Denn die Twitter-Führung pocht auf die geschlossene Vereinbarung. Das Unternehmen reagierte auf Musks Ankündigungen mit der Botschaft, er habe mit Musk „Informationen
Angebot Elon Musk hat für die Komplettübernahme von Twitter 44 Milliarden Dollar geboten. Das entspricht einem Preis von 54,20 US-Dollar je Aktie.
Aktienkurs Am Dienstag hat der Twitter-Kurs erneut leicht nachgegeben. Der Börsenwert des Kurznachrichtendienstes beläuft sich aktuell auf rund 28,3 Milliarden Euro. Das sind etwas mehr als 30 Milliarden Dollar. ausgetauscht“und werde das weiter tun. Man sei der Meinung, dass der Deal im besten Interesse aller Aktionäre sei und beabsichtige, „die Transaktion abzuschließen und die Fusionsvereinbarung zum vereinbarten Preis und zu den vereinbarten Bedingungen durchzusetzen“.
Das klingt nicht danach, als ob die Twitter-Oberen froh wären, wenn der Deal platzen würde. Im Zweifel werden sie darauf hoffen, dass Musk von sich aus geht und eine Konventionalstrafe von einer Milliarde Dollar zahlen wird. Aber selbst damit käme er nicht aus dem Deal heraus. Also wird der reichste Mann der Welt Twitter womöglich weiterhin eine Vernebelungstaktik bei den Bots vorwerfen, weiter Informationen verlangen, die Twitter ihm nach eigener Anschauung schon in ausreichendem Maß zur Verfügung gestellt hat. Der Konzern will nicht alle Daten preisgeben, die er hat, und verweist darauf, dass die Informationspflichten beschränkt seien.
Bei seiner Argumentation hat Elon Musk ein wesentliches Problem. Er