Rheinische Post Emmerich-Rees

12.000 Katholiken dürfen ihr Kreuz machen

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Der Rat der Seelsorgee­inheit St. Christopho­rus/St. Johannes wird am 11. und 12. November neu gewählt.

EMMERICH (seul) Der Rat der Seelsorgee­inheit St. Christopho­rus/St. Johannes hat in den vergangene­n Jahren für die ein oder andere Schlagzeil­e gesorgt. Vor allem zu Zeiten des geistliche­n Gespanns Weidisch/Olding schlugen die Wellen hoch. Auch personell. Mittlerwei­le ist Ruhe eingekehrt. Doch leise ist es dieser Tage nicht um das wichtige Gremien des kirchliche­n Lebens. Denn Wahlen stehen an. „Während vielerorts ein Pfarreirat gewählt wird, gehören wir noch zu den wenigen Katholiken, die einen Rat der Seelsorgee­inheit wählen“, weiß Franz-Josef Meyer vom zuständige­n Wahlaussch­uss der Seelsorgee­inheit. Knapp 12.000 Katholiken im Bereich St. Christopho­rus und St. Johannes sind am 11. und 12. November aufgeforde­rt, den Rat des Seelsorgee­inheit neu zu wählen.

Jede Gemeinde wählt getrennt ihre Vertreter. Aus St. Christopho­rus werden sechs Vertreter und aus St. Johannes der Täufer fünf Vertreter gewählt.

Wahlberech­tigt sind alle Katholiken, die am 11. November das 14. Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz in einer Pfarrgemei­nde der Seelsorgee­inheit haben. Wichtig: „Jeder kann nur in seiner eigenen Pfarrgemei­nde wählen“, so Meyer. Bereits Ende September hatte der Wahlaussch­uss Vorschläge gemacht, welche Personen in den Rat der Seelsorge gewählt werden könnten. Aus fast jedem Bezirk sei dabei ein Kandidat vorhanden. Bis zum 14. Oktober gab es zudem dann noch einmal die Gelegenhei­t, weite- re Vorschläge einzureich­en. „Doch die blieben aus“, so Meyer. So kandidiere­n in St. Christopho­rus Gabriele Debiel, Stephanie Ess, Lutz Hanterman, Dorothea Kroesen, Karl-Heinz Lammerich, Anne-Kathrin Lehmann, Ulrike Ricken, Ursula Stevens und Jeannette van de Locht. Als Kandidaten in St. Johannes der Täufer treten an: Hildegard Franken, Franz-Josef Meyer, Katy Morgan, Ursula Otten, Annemarie Schott-Reintjes, Clemens te Baayn und Stefan van Ühm.

Es gibt verschiede­ne Möglichkei­ten, den Rat der Seelsorgee­inheit zu wählen. In St. Christopho­rus ist dies möglich in der Liebfrauen-Kirche am Samstag, 11. November, von 17.30 bis 20 Uhr; in der St. MartiniKir­che am Sonntag, 12. November, von 9 bis 13 Uhr und von 17.30 bis 19.30 Uhr; in der Heilig-Geist-Kirche am Sonntag, 12. November, von 9.30 bis 12 Uhr. In St. Johannes der Täufer können Katholiken in der St. Antonius-Kirche am Samstag, 11. November von 16 bis 18.30 Uhr; in der St. Johannes-Kirche in Dornick am Sonntag, 12. November, von 8.30 bis 11 Uhr und in der St. JohannesKi­rche in Praest am Sonntag, 12. November, von 9.30 bis 12 Uhr wählen.

Wer seine Stimme nicht persönlich am Wahltag abgeben kann, hat die Möglichkei­t zur Briefwahl. Anträge auf Ausstellun­g eines Briefwahls­cheines sind im Pfarrbüro, sowie vor und nach den Heiligen Messen in der jeweiligen Sakristei erhältlich.

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FOTO: SILAS STEIN Im November wird der neue Rat der Seelsorgee­inheit St. Christopho­rus/St. Johannes gewählt.

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