Stadtfest soll Besucher begeistern
Knapp über 40 Acts werden beim Duisburger Stadtfest dieses Jahr auftreten, davon 30 neue Bands und Künstler. Das Programm soll besonders vielfältig werden. Damit setzen sich die Veranstalter der Kritik vom vergangenen Jahr entgegen.
Knapp über 40 Acts werden beim Duisburger Stadtfest dieses Jahr auftreten. Das Programm soll besonders vielfältig werden.
DUISBURG Dieses Jahr soll es etwas anders werden: Das Duisburger Stadtfest möchte ein vielfältiges Programm bestehend aus etwas über 40 auftretenden Künstlern bieten. Vom 18. bis zum 21. Juli findet das alljährliche Stadtfest auf zwei Bühnen unter freiem Himmel statt. Der Hauptsponsor Ralf Pape sagt: „Mit dem diesjährigen Stadtfest erfüllen wir wieder viele Wünsche und sind sicher, dass alle Interessierten voll auf ihre Kosten kommen.“Der Eintritt ist für alle Programmpunkte kostenlos.
Der Programmverantwortliche Bülent Aksen sagt: „Neben den traditionellen festen Größen, wie Ray Wilson und Jörg Bausch, haben wir insgesamt über 30 Live-Acts von 40, die bisher noch nicht auf dem Stadtfest zu sehen und zu hören waren.“Außerdem soll neben dem von Rock geprägtem Donnerstag mit den Queen Kings und dem Pop-Freitag am Samstag, zusätzlich zum Schlagerprogramm auf der StadtwerkeBühne ein ganz neues Programm auf der Mitsubishi Brüggemann-Bühne seinen Platz haben. „Ein buntes und vielfältiges Musikprogramm, das selbst die Reggae-Fans abholen wird“, sagt Aksen.
Von der Raggae-Band Jamaran, der türkischen Band Yüksek Tansiyon, über Vintage Neon und die Goldenen Reiter, ist am Samstag, 20. Juli, auf der Mitsubishi Brüggemann-Bühne für jeden Geschmack etwas dabei. Das soll vor allem die Kritiker der letzten Jahre, die sich über zu viel Rock und Schlager beschwerten, zufriedenstellen und auf ihre Kosten kommen lassen. Ein weiterer Höhepunkt im
Programm soll die Kölsche Karnevalsband Miljö sein.
Der Schlagerstar Jörg Bausch, der schon seit zehn Jahren fester Bestandteil des Stadtfestes ist, sagt: „Es ist nicht selbstverständlich für mich immer dabei zu sein und es ist einfach ein tolles Gefühl, auf die Bühne zu kommen und vor einem so begeisterten großen Publikum aufzutreten.“Auch Gitarrenlegende Peter Bursch ist dieses Jahr wieder beim Stadtfest – dieses Mal mit zwei Projekten. Zum einen tritt seine All Star Band am Sonntag um 17 Uhr auf der Stadtwerke-Bühne auf.
Zum anderen ist er noch mit Eurock dabei. Eurock ist ein Projekt, bei dem Musiker aus einem europäischen Land, dieses Jahr aus der
Ukraine, zusammengebracht werden. Sie lernen sich kennen, proben zusammen und gründen mit Bursch eine neue Band. Der Musiker freue sich ganz besonders, dass dieses Jahr endlich eine ukrainische Band zustande gekommen sei, sagt er. Bursch habe schon im vergangenen Jahr versucht, Musiker aus der Ukraine zusammenzubringen. Daher
sei es umso schöner, dass es nun geklappt habe.
Uwe Kluge, einer der Geschäftsführer von Duisburg Kontor, sagt: „Wir freuen uns, wenn wir die Stadt rocken können. Wir sehen an den gebuchten Übernachtungen, dass unsere Besucher nicht alle aus Duisburg kommen. Das zeigt das überregionale Interesse an der Veranstaltung für Besucher.“Weiter betont Kluge, sie wollen mit ihrem Programm an den unterschiedlichen Tagen auch unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Christoph Späh, ebenfalls Geschäftsführer von Duisburg Kontor, sagt: „Wir hatten die letzten Jahre immer eine friedliche Partystimmung bei unserem Stadtfest, darauf freuen wir uns auch dieses Jahr.“