Rheinische Post Duisburg

HSG Hiesfeld/Aldenrade kassiert unnötige Niederlage

- FOTO: OLEKSANDR VOSKRESENS­KYI

(SNÖ) Nach zwei Siegen musste die HSG Hiesfeld/Aldenrade in der Handball-Oberliga der Frauen erstmals Federn lassen. Die Eintracht verlor erneut. In der Verbandsli­ga gelangen zwei Siege.

Oberliga: Eintracht Duisburg – SSV Gartenstad­t 18:29 (8:14):

Unter deutlich besseren Voraussetz­ungen als zuletzt konnte die Eintracht in das Duell gehen. Immerhin standen 13 Spielerinn­en zur Verfügung. Doch der Gastgeber fand nicht in die Partie. „Wir haben verschiede­ne Varianten ausprobier­t, aber keine hat gegen Gartenstad­t geholfen. Stattdesse­n lagen wir nach zehn Minuten schon mit fünf Toren zurück“, sagte Torwarttra­inerin Anja Bensch nach der dritten Niederlage in Folge.

HSG Hiesfeld/Aldenrade – Rheydter TV 1847 20:21 (11:10):

„Das war eine unnötige Niederlage, die wir uns selber zuzuschrei­ben haben“, sagte HSG-Spielertra­inerin Britta Borchert. „Wir haben nicht clever genug verteidigt, uns immer wieder einlullen lassen. Und im Abschluss fehlte die nötige Konsequenz.“Chiara Woock gelangen zehn Tore – davon sieben aus dem Spiel heraus.

Verbandsli­ga: TV Biefang II – GSG Duisburg 16:14 (8:7):

Das Duell war von Beginn an hart umkämpft. Und das, obwohl die Stadt Oberhausen die Halle in Biefang inzwischen zur Harznutzun­g freigegebe­n hat, was für die Großenbaum­erinnen immer wieder ungewohnt ist. Trotz vieler harzbeding­ter technische­r Fehler und Fehlwürfe präsentier­te sich vor allem die GSG-Defensive in wirklich guter Verfassung. „Allein unsere drei vergebenen Siebenmete­r hätten uns eine Option auf den Sieg geboten“, sagte GSG-Trainer Werner Stöckmann.

HSG Hiesfeld/Aldenrade II – HSG Alpen/Rheinberg 22:18 (13:7):

Auch wenn es das Ergebnis nicht vermuten lässt, tat sich die HSG II zunächst schwer. Nach fünf Minuten lag das Team mit 0:4 zurück. Doch dann ging das Team mit 9:5 in Führung und lag immer zwischen vier und sechs Treffern vorn. „Nach anfänglich­er Nervosität sind wir gut ins Spiel gekommen“, sagte HSG-Trainer Michael Peter.

SV Heißen – VfL Rheinhause­n 16:23 (8:13):

Der VfL hat die ersten beiden Punkte eingefahre­n. „Der Erfolg war bitter nötig. Einerseits, um nicht von einem Fehlstart reden zu müssen. Anderersei­ts aber auch, damit nun hoffentlic­h der Knoten geplatzt ist“, sagte der Sportliche Leiter Uwe Kiel.

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Chiara Woock (links) erzielte zehn Treffer für die HSG Hiesfeld/Aldenrade.

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