HSG Hiesfeld/Aldenrade kassiert unnötige Niederlage
(SNÖ) Nach zwei Siegen musste die HSG Hiesfeld/Aldenrade in der Handball-Oberliga der Frauen erstmals Federn lassen. Die Eintracht verlor erneut. In der Verbandsliga gelangen zwei Siege.
Oberliga: Eintracht Duisburg – SSV Gartenstadt 18:29 (8:14):
Unter deutlich besseren Voraussetzungen als zuletzt konnte die Eintracht in das Duell gehen. Immerhin standen 13 Spielerinnen zur Verfügung. Doch der Gastgeber fand nicht in die Partie. „Wir haben verschiedene Varianten ausprobiert, aber keine hat gegen Gartenstadt geholfen. Stattdessen lagen wir nach zehn Minuten schon mit fünf Toren zurück“, sagte Torwarttrainerin Anja Bensch nach der dritten Niederlage in Folge.
HSG Hiesfeld/Aldenrade – Rheydter TV 1847 20:21 (11:10):
„Das war eine unnötige Niederlage, die wir uns selber zuzuschreiben haben“, sagte HSG-Spielertrainerin Britta Borchert. „Wir haben nicht clever genug verteidigt, uns immer wieder einlullen lassen. Und im Abschluss fehlte die nötige Konsequenz.“Chiara Woock gelangen zehn Tore – davon sieben aus dem Spiel heraus.
Verbandsliga: TV Biefang II – GSG Duisburg 16:14 (8:7):
Das Duell war von Beginn an hart umkämpft. Und das, obwohl die Stadt Oberhausen die Halle in Biefang inzwischen zur Harznutzung freigegeben hat, was für die Großenbaumerinnen immer wieder ungewohnt ist. Trotz vieler harzbedingter technischer Fehler und Fehlwürfe präsentierte sich vor allem die GSG-Defensive in wirklich guter Verfassung. „Allein unsere drei vergebenen Siebenmeter hätten uns eine Option auf den Sieg geboten“, sagte GSG-Trainer Werner Stöckmann.
HSG Hiesfeld/Aldenrade II – HSG Alpen/Rheinberg 22:18 (13:7):
Auch wenn es das Ergebnis nicht vermuten lässt, tat sich die HSG II zunächst schwer. Nach fünf Minuten lag das Team mit 0:4 zurück. Doch dann ging das Team mit 9:5 in Führung und lag immer zwischen vier und sechs Treffern vorn. „Nach anfänglicher Nervosität sind wir gut ins Spiel gekommen“, sagte HSG-Trainer Michael Peter.
SV Heißen – VfL Rheinhausen 16:23 (8:13):
Der VfL hat die ersten beiden Punkte eingefahren. „Der Erfolg war bitter nötig. Einerseits, um nicht von einem Fehlstart reden zu müssen. Andererseits aber auch, damit nun hoffentlich der Knoten geplatzt ist“, sagte der Sportliche Leiter Uwe Kiel.