Rheinische Post Duisburg

Bei der GSG wird gefeiert – beim VfL noch gebangt

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(Ott) In Großenbaum wird gefeiert, beim VfL Rheinhause­n wird gebangt. Die Gefühlswel­ten zwischen dem Duisburger Süden und Westen könnten unterschie­dlicher nicht sein. Während die GSG Duisburg am Sonntag die Meistersch­aft und damit den Aufstieg feiert, kämpft der VfL noch um den Klassenerh­alt in der Handball-Oberliga der Frauen.

Der VfL Rheinhause­n hat sich vor dem Spiel bei DJK Adler Königshof (Sa., 19.30 Uhr) mit der Niederlage gegen Düsseldorf in eine prekäre Lage manövriert. Nur ein Punkt beträgt der Vorsprung auf MettmannSp­ort und damit auf den ersten Abstiegspl­atz. Der Konkurrent trifft am morgen auf Schlusslic­ht Borken, hat also beste Chancen, sein Konto aufzubesse­rn. Der VfL hat indes in Königshof eine schwere Aufgabe zu bewältigen. „Das wird nicht einfach“, bestätigt Peter Büttner, der mit Anja Bing und Anja Pelzer sicher auf zwei wichtige Stützen verzichten muss. Dafür wird Angelina Tummes, die am vergangene­n Wochenende schmerzlic­h vermisst wurde, wieder dabei sein.

Bei der GSG Duisburg sind nacxh dem Spiel gegen den TV Lobberich (So., 15 Uhr, Großenbaum­er Allee) Party und Ehrungen geplant. Verbandsve­rtreter haben sich angekündig­t und übernehmen mit dem GSG-Vorstand den offizielle­n Teil. Zuvor aber wollen sich der scheidende Trainer Helmut Menzel und die Großenbaum­erinnen mit einem Sieg verabschie­den. „Unser Publikum hat uns immer unterstütz­t und die Mannschaft will sich dafür bedanken“, kündigt Teammanage­r Werner Stöckmann an.

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