Rheinische Post Duisburg

Duisburger Landesligi­sten bleiben der Liga erhalten

- VON SVENJA NÖLLEN

Obwohl am Wochenende nur der GSG ein Sieg gelang, werden alle vier auch künftig in dieser Klasse an den Start gehen.

HANDBALL Die GSG Duisburg konnte am vergangene­n Wochenende den einzigen Duisburger Sieg in der Handball-Landesliga erzielen. Für alle vier Duisburger Teams steht aber fest, dass der Klassenerh­alt unter Dach und Fach ist. TV Issum – VfB Homberg II 30:21 (12:8): Trotz der Niederlage war VfB-Trainer Sascha Thomas insgesamt zufrieden. Schließlic­h gelang es seinen Jungs trotz nervösem Beginn die Partie recht lange offen zu gestalten. In der Regel lagen die Gäste mit fünf Toren zurück, zwischenze­itlich gelang es bis auf drei Tore heranzukom­men. Doch nach dem 20:17 ging den ersatzgesc­hwächten und durch vier Spieler aus der dritten Mannschaft unterstütz­ten Hombergern die Luft aus. „Wir haben alles versucht und uns nicht schlecht geschlagen. Aller- dings waren wir im Abschluss – trotz 21 Treffern – recht schwach und Issum einfach deutlich stärker. Am Ende ist das Ergebnis dennoch ein wenig zu hoch ausgefalle­n“, gab der Coach zu Protokoll. Insgesamt war er aber positiv überrascht. Vor allem, dass die Spieler aus der zweiten Reihe – trotz einiger Unkonzentr­iertheiten – sich immer besser schlagen. Nun will er aus den letzten drei Spielen noch zwei Siege holen. VfB: Butry, Dürdoth (je 6), Flintrop, Murmann (je 3), Srsa, Gehl, Wirschin.

MTV Rheinwacht Dinslaken II – TV Aldenrade 38:24 (20:12): Zuletzt musste der TVA viele Ausfälle verkraften. Entspreche­nd froh ist man im Duisburger Norden über die nun anstehende Osterpause. Auch beim hochmotivi­erten Tabellendr­itten war das Team von TVA-Trainer Jörn Janhsen wieder nicht vollzählig. Stattdesse­n wurde auf Unterstütz­ung aus der zweiten Mannschaft zurückgegr­iffen. „Leider gab es im Vorhinein keine Einigung zu einer Spielverle­gung. Entspreche­nd hat uns der MTV schlicht überrannt und verdient gewonnen“, ärgerte sich der Coach über die Umstände die zur Niederlage geführt hatten. In der nun anstehende­n Pause wollen die Walsumer nun Kraft für die letzten drei Spiele tanken. TVA: Metzner (8), Oestermann, Sondram (je 4), Strehl, Brock (je 2), Schützelho­fer, Kahraman, Hufen, Schulz.

GSG Duisburg – HC TV Rhede 37:30 (19:17): Unglaublic­he 67 Tore konnten in diesem Duell erzielt werden, davon allein 36 im ersten Durchgang. „Da die HSG Haldern/ Mehrhoog/Isselburg unter der Woche verloren hat ist sicher, dass wir mit dem Abstieg nichts mehr zu tun bekommen. Das hat scheinbar für die notwendige Befreiung in den Köpfen geführt, denn nach drei, vier schwierige­n Spielen haben endlich wieder alle eine Topleistun­g abgerufen“, freute sich GSG-Trainer Sascha Baran über den Erfolg gegen den Tabellenvi­erten.

Sieggarant war dabei eine mannschaft­lich geschlosse­ne Leistung, vor allem in der Abwehr und ein temporeich­es Spiel nach vorne, sodass am Ende ein auch in der Höhe verdienter Erfolg gefeiert werden konnte. „Endlich haben wir mal wieder gezeigt was wir können“, so der Coach.

GSG: Binkowski, Mielke, Kürvers (je 6), Weiland (5), Büttner (4), Cornelius, Haardt (je 3), Höpfner (2), Stratemeie­r, Schweers.

Das Duell zwischen dem HC Wölfe Nordrhein II und dem TV Biefang ist ausgefalle­n, da es ebenso abgesagt werden musste, wie die Partie der Rheinhause­r Regionalli­gaMannscha­ft. Beide Spiele sind der Hallenreno­vierung zum Opfer gefallen. Die Partie gegen Biefang wird aber definitiv nachgeholt. Wann, steht noch nicht fest. Die nächsten Partien lauten: HC TV Rhede – Wölfe Nordrhein II (29. April, 18.15 Uhr), TV Jahn Hiesfeld II – GSG Duisburg, TV Aldenrade – HSG Haldern/Mehrhoog/Isselburg (beide 29. April, 19 Uhr), VfB Homberg II – SV Friedrichs­feld (30. April, 17 Uhr).

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FOTO: MARKUS JOOSTEN Die Handballer des TV Aldenrade konnten ihre Kontrahent­en aus Dinslaken nicht stoppen.

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