Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Pläne für den Abbau am Bahnübergang liegen ab heute aus
(RP) Die Deutsche Bahn (DB) Netz AG will den Bahnübergang Függershofweg/Steinrath zwischen Krefeld-Fischeln und Ossum-Bösinghoven schließen und die Sicherungsanlagen dort entfernen. Der Verkehr soll künftig über den benachbarten Bahnübergang Strümper Weg geführt werden. Ab dem heutigen Mittwoch liegen die Plan-Unterlagen bis zum 15. November aus. Das geht aus einer Mitteilung der Bezirksregierung Düsseldorf hervor. Der Bahnübergang ist mit den heute nicht mehr als sicher geltenden Halbschranken ausgerüstet. Aber: Über den Abbau der Schranken sind beide betroffenen Städte nicht glücklich, wollten den Übergang auch offenhalten.
Die Unterlagen liegen in der Stadtverwaltung Meerbusch, Fachbereich Stadtplanung und Bauaufsicht, Wittenberger Straße 21, montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr sowie montags bis donnerstags von 13.30 bis 16 Uhr aus. Während der Zeit der Offenlage sind die Zeichnungen und Erläuterungen auch im Internet auf der Internetseite www. meerbusch.de sowie darüber hinaus auf der Homepage der Bezirksregierung Düsseldorf in der Rubrik Aktuelle Offenlagen zugänglich: http:// www.bezreg-duesseldorf.nrw.de/ bausteine/_MTT/MTT_aktuelle_ offenlagen_fortsetzung.html.
Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kann ab heute bis spätestens einen Monat nach Ablauf der Auslegungsfrist, also dem 16. Dezember 2019, Einwände erheben. Diese sind an die Stadt Meerbusch (Fachbereich Stadtplanung und Bauaufsicht, Wittenberger Straße 21, 40668 Meerbusch), oder die Bezirksregierung Düsseldorf (Cecilienallee 2, 40474 Düsseldorf) zu adressieren.
Die Bezirksregierung Düsseldorf ist laut Mitteilung in diesem Verfahren Anhörungsbehörde. Sie leitet die Stellungnahme zum Ergebnis des Anhörungsverfahrens dem Eisenbahn-Bundesamt zu, das Planfeststellungsbehörde ist. Über die Einwendungen und Stellungnahmen entscheide dann das Eisenbahn-Bundesamt im Planfeststellungsbeschluss.