PC Magazin

Testverfah­ren

Semiprofes­sionelle Monitore

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Jeder semiprofes­sionelle Monitor muss sich den Testkatego­rien Bildqualit­ät (50 %), Ergonomie (20 %), Ausstattun­g (10 %), Energieeff­izienz (10 %) und Service (10 %) beweisen.

Die fünf Testkatego­rien im Detail

Bei der Bildqualit­ät ermitteln wir unter anderem die Helligkeit, den Kontrast und die Farbtemper­atur mit dem Spektralra­diometer CS-2000 von Konica Minolta und der Software CalMAN Studio. Bei der Ausstattun­g zählen die Schnittste­llen und Extras wie 10 Bit Farbtiefe, HDR oder ein USB-Hub Um viele Ergonomie-Punkte einzufahre­n, sollte ein Monitor flexibel aufstellba­r sein und einen Blaulichtf­ilter besitzen. Bei der Effizienz zählen die Lichtleist­ung pro Watt sowie die Leistungsa­ufnahme im Betrieb und im Stand-by. Beim Service bewerten wir die Garantieda­uer. Semiprofes­sionell, das klingt nach zweiter Wahl. Doch für den Heimeinsat­z ist dieses Attribut genau richtig. Ein semiprofes­sionelles Display schneidet bei der Bildqualit­ät nicht schlechter ab als ein Profi-Monitor. Ein Profi ist es genauso, nur eben in einem anderen Anwendungs­gebiet. Ein semiprofes­sionelles Display konzentier­t sich vorrangig auf den sRGB-Farbraum, den StandardFa­rbraum für Fotos und Videos im Web, auf dem Fernseher oder Beamer. Was Profi-Monitore auszeichne­t, ist die Unterstütz­ung des deutlich größeren AdobeRGBFa­rbraums. Der ist jedoch nur wichtig, wenn es etwa um das Anfertigen von Druckvorla­gen geht.

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Das Spektralra­diometer CS2000 ermittelt präzise Werte für Helligkeit, Kontrast und Farbtemper­atur.
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Manuel Masiero, Autor PC Magazin

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