Ostthüringer Zeitung (Greiz)

Elsterberg

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Evangelisc­h-lutherisch­e Laurentius­kirche, Kirchplatz 1: Gottesdien­st, 9 Uhr. Langenwols­chendorf. Wo sich einst Kinder zum Mittagesse­n in der alten Schule getroffen haben, ist nun der neue Veranstalt­ungsund Verkaufsra­um der Hofkäsesch­ule Thüringer Herz entstanden. Isabel Oertel und Michael

Bemm haben damit den ersten Teil des Land(auf)SchwungPro­jekts abgeschlos­sen. Genau genommen können die beiden Geburtstag feiern. Am 17. März gibt es die Hofkäsesch­ule seit genau einem Jahr.

Es hat gedauert, bis der ehemalige Speisesaal der alten Schule in Langenwols­chendorf wieder benutzbar wurde. Lange Zeit glich er einer Baustelle. Die Wände mussten trocken gelegt werden. „Die Ziegel waren pitschnass“, sagt Isabel Oertel. Das Trockenleg­en des Mauerwerks sollte eigentlich schon bis Weihnachte­n geschehen sein, nahm dann aber doch mehr Zeit in Anspruch.

Nur Kleinigkei­ten fehlen noch

Im ehemaligen Speisesaal wurde auch der alte Putz entfernt, neuer aufgetrage­n. „So wenig wie nötig, wir wollten, dass das alte Mauerwerk noch zu sehen ist“, sagt Michael Bemm. Fensterbän­ke wurden eingesetzt, und im Januar konnte eine Theke eingebaut werden. Damit ist für die Hofkäsesch­ule Thüringer Herz diese Etappe des über das Modellvorh­aben Land(auf)Schwung geförderte­n Projekts so gut wie abgeschlos­sen. Nur noch ein paar Kleinigkei­ten fehlen wie eine andere Beleuchtun­g, Lichtschal­ter aus Bakelit, ein Kühltresen und ein begehbarer Reiferaum. „Der Raum ist so aber schon absolut vorzeigbar“, sagt Michael Bemm.

Ihr Konzept der Hofkäsesch­ule, bei dem die Menschen lernen, wie Käse hergestell­t wird und selbst tätig werden können, kommt an. Isabel Oertel und Michael Bemm werden immer häufiger gebucht. Nicht nur in der Region. Gerade erst kam wieder eine Anfrage aus Hessen,wohingegen

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