Heiteres und Ernstes auf den Bühnen
Theatertipps zum Wochenende . bis . März mit zwei Premieren im Geraer Haus
Theaterrestaurant nach der Vorstellung ist jeder willkommen.
Premiere ist auch am Sonnabend, 16 Uhr, im Puppentheater Gera. Stefan Wey hat das Märchen
Biest“als Schattentheater für Kinder ab sechs Jahren inszeniert. Es spielen Lys Schubert und Tobias Weishaupt. Bühne und Puppen sind von Christian Werdin, für die Kostüme ist Hilke Förster verantwortlich, die Musik steuert Udo Hemmann bei.
Am Sonnabend, 17. März, 19.30 Uhr, kommen in der Bühne am Park Udo Zimmermanns Szenen für zwei Sänger und 15 Instrumentalisten „Weiße Rose“zur Aufführung. Dazu unterbreitet das Theater die Offerte Theater-Joker, das heißt, jede Karte ist für acht Euro zu haben.
Die musikalische Leitung übernimmt Takahiro Nagasaki. Als Hans und Sophie Scholl sind zwei junge Sänger aus dem Thüringer Opernstudio zu erleben, Florian Neubauer und Emma Moore.
Ab Sommer 1942 verbreitete die studentische Widerstandsgruppe „Weiße Rose“im süddeutschen Raum Flugblätter gegen Hitler und das nationalsozialistische Regime. Diese Flugblätter waren politisch hoch motiviert und entstanden aus der Überzeugung heraus, dass Widerstand gegen das verbrecherische System leisten müsse. Die fünf Münchner Studentinnen und Studenten sowie ihr Professor bezahlten diese Überzeugung mit ihrem Leben. Sie wurden 1943 zum Tode verurteilt.
Nach der Vorstellung ist Gelegenheit zu einem Nachgespräch über das Erlebte.
Für das Familienmusical am Sonntag, 14.30 Uhr, im Großen Haus sind nur noch wenige Restkarten erhältlich. Tschitti Bäng Bäng“– so der Name eines ungewöhnlichen Autos, den es nach den sonderbaren Geräuschen, die es beim Fahren macht, erhalten hat – fasziniert nicht nur die Kinder Jemima und Jeremy Potts, sondern auch den bösen Baron Bomburst.
Der schickt seine Spione aus, es der bezaubernden Familie Potts, die den Rennwagen erst wieder instand gesetzt hat, abzunehmen.
Eine abenteuerliche Verfolgungsjagd beginnt. Tschitti Tschitti Bäng Bäng mit seiner unschlagbaren Ohrwurmmelodie wird jeden bezaubern, der es rollen, schwimmen und fliegen sieht. Dafür ziehen nicht nur die vielen mitwirkenden Sänger und Tänzer alle Register, sondern auch die Techniker hinter der Bühne.