So finden Sie Ihr Testzentrum in der Nähe
Alle Teststationen in der NWZ-Übersicht – Neuer Impfstoff kommt
Oldenburg – Corona-Tests sind neben der Impfung und der Kontaktverfolgung eine entscheidende Waffe im Kampf gegen die Pandemie. Überall im Nordwesten werden derzeit Testzentren aufgebaut oder sind bereits in Betrieb.
Um einen schnellen Überblick zu bekommen, wo die nächste Testmöglichkeit besteht, hat unser Datenexperte Björn Buske auf der InternetSeite NWZonline.de eine interaktive Übersicht erstellt. Nach der Eingabe der entsprechenden Postleitzahl werden Ihnen nahe gelegene Testzentren angezeigt – mit Adresse, Kontaktdaten, Öffnungszeiten und Infos zur Terminbuchung. Die Informationen in dieser Übersicht werden regelmäßig ergänzt und angepasst.
Ein Schnelltest bietet die Möglichkeit, eine akute Infektion mit dem Coronavirus zu erkennen oder zumindest für den Moment auszuschließen.
Neben mehr als 1850 Arztpraxen und rund 500 Apotheken in Niedersachsen bieten kommunale und private Testzentren inzwischen CoronaSchnelltests an, teilte das Gesundheitsministerium in Hannover mit. Dazukämen Tests in Schulen, Betrieben sowie die schon länger verpflichtenden Tests in Altenheimen und der Fleischindustrie.
Neben den Tests sind auch die Impfungen ein wichtiger Baustein im Kampf gegen das Virus. Im April soll mit dem Vakzin des US-Konzerns Johnson & Johnson ein vierter Kandidat nach Deutschland kommen. „Der Impfstoff ist nicht so anspruchsvoll, was die Kühlung betrifft, wie beispielsweise die mRNA-Impfstoffe von Biontech und Moderna“, sagte Prof. Dr. Ulrike Haug vom Bremer Leibniz Institut in einem Corona-Podcast mit unserer Redaktion. Darin äußerte sich die Epidemiologin über die Wirksamkeit und mögliche Nebenwirkungen des neuen Impfstoffs.
Ob es durch die Ausweitung der Tests und die Impfungen zu Lockerungen im Corona-Lockdown kommt, ist derzeit allerdings fraglich. Vielmehr drohen aufgrund der zuletzt gestiegenen Corona-Zahlen zunächst weitere Beschränkungen.
So plant die niedersächsische Landesregierung etwa nächtliche Ausgangssperren in Hochinzidenzregionen. In Kreisen und großen Städten mit mehr als 100 Neuinfektionen auf 100 000 Einwohner binnen einer Woche soll die Ausgangssperre als eine Möglichkeit in die neue CoronaVerordnung aufgenommen werden, sagte der Chef der Staatskanzlei, Jörg Mielke, am Donnerstag. Ab einer SiebenTage-Inzidenz von 150 soll die nächtliche Ausgangssperre verpflichtend werden, aber nicht automatisch im gesamten Kreisgebiet.
@ Podcast: bit.ly/johnsonnwz
@ Unsere Übersicht zu Testzentren in der Region finden Sie hier: bit.ly/Teststationen