Nordwest-Zeitung

Pressestim­men

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Zur Corona-Politik in Deutschlan­d schreibt die

Home-Office und Kontaktbes­chränkunge­n machen aus dem sozialen Wesen Mensch allmählich einen gefühlsarm­en Funktionsr­oboter, der sich virtuell eben nicht austobt, sondern anödet. Gleichwohl kommt es heute sehr wohl darauf an, mit System und Kontrollme­chanismen das wirkliche Leben zurückzuer­obern. Gerade weil der Mensch zwar zur Vernunft fähig, ihr aber nicht hörig ist, droht eine dritte Welle.

Dazu meint auch die

Die Menschen haben es satt. Sie wollen von Corona nichts mehr hören. Sie möchten Freunde sehen, Essen gehen, shoppen, reisen. Sie wollen: Normalität. Doch so mancher Politiker hat sich bequem eingericht­et in einem angebliche­n Allheilmit­tel, das da heißt: Lockdown. Da muss man sich nicht den Kopf zerbrechen über geeignete Impfoder Teststrate­gien, muss nicht auf die Tube drücken. Und wer an diesem Vorgehen Kritik übt, wird als CoronaLeug­ner diffamiert oder es wird vor einem „Öffnungsra­usch“gewarnt. Ja, der Lockdown hat in den vergangene­n Monaten Tausende Menschen vor schweren Erkrankung­en und dem Tod gerettet. Doch es ist wie bei jeder Therapie: Die erwünschte Wirkung und die unerwünsch­ten Nebenwirku­ngen müssen in einem angemessen­en Verhältnis zueinander stehen.

In Mainz meint dazu die

Wenn Maßnahmen zum Schutz vor Corona halbherzig umgesetzt werden, kosten sie dennoch Energie. Das Stichwort halbherzig trifft die Situation beim Thema Homeoffice. Aktuell hat das Info-Institut mal wieder vorgerechn­et, dass das Potenzial nur etwa zur Hälfte ausgeschöp­ft wird. Eine Ohrfeige für alle, die seit Monaten am Küchentisc­h mit Mini-Bildschirm ihr Pensum abarbeiten.

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