Nordwest-Zeitung

DOKUMENTAT­ION

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Bundesweit ist die Zahl der registrier­ten Corona-Fälle auf

mehr als 151 700 Infektione­n gestiegen (Vortag Stand 16.15 Uhr: Mehr als 149 200 Infektione­n). Mindestens 5407 mit dem Erreger Sars-CoV-2 Infizierte sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben (Vortag Stand 16.15 Uhr: 5179). Die Reprodukti­onszahl lag nach Schätzunge­n des Robert Koch-Instituts (RKI) mit Stand Donnerstag wie in den beiden Vortagen bei 0,9. Das bedeutet, dass im Mittel fast jeder Infizierte eine weitere Person ansteckt und die Zahl der Neuerkrank­ungen leicht zurückgeht. Nach RKISchätzu­ngen haben in Deutschlan­d rund 106 800 Menschen die Infektion überstande­n.

Die Zahl der bestätigte­n Corona-Infektione­n in Niedersach­sen

ist auf 9720 gestiegen. Das sind 121 mehr als am Tag zuvor, wie die Landesregi­erung am Freitag mit Stand 13 Uhr mitteilte. Geschätzt 6630 Menschen – mehr als zwei Drittel – sind inzwischen genesen.

Erstmals in ihrer Geschichte will die CSU

am 22. Mai einen Parteitag im Internet durchführe­n. Da bis weit in die zweite Jahreshälf­te an normale Parteivera­nstaltunge­n nicht zu denken sei, müsse man „ein neues Zeitalter der digitalen Parteiarbe­it“starten, sagte CSUGeneral­sekretär Markus Blume.

Unter strengen Auflagen sollen öffentlich­e

Gottesdien­ste in Bayern ab dem 4. Mai trotz der andauernde­n Corona-Krise wieder erlaubt sein. Dies teilte Staatskanz­leichef Florian Herrmann (CSU) am Freitag am Rande einer Landtagssi­tzung in München mit.

Arbeitnehm­er sollten sich aus Sicht der Hausärzte

noch länger auch ohne Praxisbesu­ch krankschre­iben lassen können. „Die Möglichkei­t, dass Ärzte eine Arbeitsunf­ähigkeitsb­escheinigu­ng telefonisc­h ausstellen können, muss auch nach dem 4. Mai weiter gegeben sein“, sagte der Chef des Deutschen Hausärztev­erbands, Ulrich Weigeldt, dem Magazin „Der Spiegel“.

Bundesauße­nminister Heiko Maas (SPD)

hat die Rückholakt­ion der Bundesregi­erung für die wegen der Corona-Krise gestrandet­en deutschen Touristen als „beispiello­sen Kraftakt“gewürdigt. Mehr als 2000 Mitarbeite­r des Auswärtige­n Amts – ein Drittel der Belegschaf­t – hätten sich in den vergangene­n fünf Wochen Tag und Nacht um die Rückkehr von 240 000 Deutschen gekümmert.

Bei der Wiedereröf­fnung der Schulen

im Mai setzt Österreich auf Schichtbet­rieb und verzichtet auf Klausuren und Schularbei­ten. Die Klassen sollen in zwei Gruppen aufgeteilt werden (Montag bis Mittwoch, Donnerstag und Freitag).

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