Kunstrasen produziert schädlichen Plastikmüll
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Nach „Grenzen des Wachstums“, „Global 2000“, (...) und nach der einschlägigen Enzyklika des Papstes Franziskus sowie den unzähligen Weltkonferenzen, jüngst in Kattowitz, sollte man von dem Rat einer Stadt der Wissenschaft eigentlich erwarten können, dass sie für den Kauf derartigen Sondermülls (Investition von drei Kunstrasen) kein Geld ausgibt. (...) Mir ist nicht bekannt, dass nach der Abnutzung der Plastikmüll restlos beseitigt werden kann. Wie es aussieht, scheint die Schwierigkeit für unsere Enkelkinder zu entstehen, die der der Energiegewinnung aus der Atomspaltung ähnelt. Hinzu kommt, dass der Abrieb durch den Sportbetrieb im Gewässer landet (...).
Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Umwelttechnik stehen auf Platz 5 der Verbreitung von primärem Mikroplastik „Verwehungen von künstlichen Sportund Spielplätzen“in die Umwelt. Auf dem grünen Kunstrasen findet wohl auch der früheste Vogel keinen Wurm. Welche Insekten finden da einen Lebensraum? Auf dem Theodor-Tantzen-Platz leistet die Stadt Aufwendungen für Meisterhaft? Kunstrasenplätze werfen ökologische Fragen auf.
ein Insektenbiotop. Solche Widersprüche kann ich nicht nachvollziehen, zumal man auf der Oldenburger Heide (Flugplatz) für viel Geld gerade dabei ist, großen Lebensraum für genau diese Lebensgemeinschaft zuzupflastern.
Schließlich ist angesichts des Sparzwanges im städtischen Haushalt die Frage zu beantworten, wie die vielen wichtigen Investitionen geleistet werden sollen, die nach dem Armutsbericht der Stadt zu erwarten sind. Auf Kunstrasen lassen sich so schnell keine Kartoffeln anbauen. Naturrasen ist zudem schlimmstenfalls CO2-neutral. Der Plastikrasen hingegen verursacht hohe CO2-Belastung (...)
Günter Brüning
Oldenburg