Gräber sind Orte der Vergänglichkeit
Kränze symbolisieren durch die Ringform Anfang und Ende
Mit einem Blumengruß drücken Verwandte und Freunde ihre Verbundenheit und Achtung vor dem Verstorbenen und ihr Mitgefühl für die Hinterbliebenen aus. Das Thema Nachhaltigkeit erreicht auch den Grabschmuck.
Trauerkränze kennt man allerorts als der klassische Blumenschmuck für Beerdigungen. Sie sind eine bedeutungsvolle Geste und werden bei Beerdigungen üblicherweise von den engsten Angehörigen, nahen Verwandten und vertrauten Freunden geschenkt. Auch Nachbarn, Kollegen, Bekannte oder Vereinsmitglieder schließen sich zusammen und stiften gemeinsam einen Kranz.
Damit nicht genug: Mit einer bedruckten Schleife richten die Auftraggeber eine persönliche Botschaft an den Verstorbenen und dessen Angehörigen als Trost und Verbundenheit. Text und Spruch verdeutlichen inhaltlich eine Menge über die Schenkenden und ihre Beziehung zum Verstorbenen. Das kann von einem eher neutralen bis zu einem sehr persönlichen Text reichen, je nach Bezug zum Verstorbenen. Auf jeden Fall erfüllt die Schleife mehr als nur eine dekorative Funktion.
Die herkömmlichen Schleifenbänder sind in der Regel aus hochwertigen, glänzenden Stoffen wie Seide, Satin oder auch Moiré gebunden. Bernadette Behrens und Andrea Lüers, Inhaberinnen von „Landdeko Apen - Florales für Haus und Garten“, legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und Individualität. eine ganz besondere Note. Mit Holz, Wolle, Filz, Rinde, Blätter und Muscheln lassen sich ganz wunderbare und sehr persönliche Dekorationen gestalten. Wir beschriften Baumscheiben, Sterne und Herzen aus Holz und fertigen die gleichen Produkte auch aus Filz. BERNADETTE BEHRENS: Wir verwenden Kranzunterlagen aus Stroh oder Moos. Gerne drehen und verarbeiten wir auch Hopfen, Reisig oder Weinranken zu einem Kranz. ANDREA LÜERS: Für Gratulationen haben wir oft Holz in unterschiedlichsten Formen mit einem schönen Spruch graviert. Das kam bei den Kunden sehr gut an und brachte uns auf die Idee, auch bei Trauerkränzen diese Möglichkeit anzubieten. Zuerst war es ein Herz aus Holz, dann ein schöner Knorren, eine besonders geformte Baumscheibe, ein universelles Holzbrett und viele weitere Utensilien aus dem Reich der Natur. BERNADETTE BEHRENS: Diese
Art der Kranzschleifen kommt gut an. Die Trauerfamilien müssen allerdings bereit sein, sich auf etwas Besonderes einzulassen, was auch dem Verstorbenen gefallen würde. Ein persönlicher Trauerfall hat mir gezeigt, dass bei schlechtem Wetter die herkömmlichen Kranzschleifen schnell verschmutzen und unansehnlich werden. Bei dieser nachhaltigen Idee passiert so etwas nicht und das ist für uns eine perfekte Alternative.
→@ Mehr Informationen unter www.landdeko.de