Die Rückkehr des Kollektivs
18 junge Musiker aus Olden urg lassen rojekt ieder aufle en
2016 stand die „Supergroup“erstmals auf der Bühne. Jetzt soll es zur Neuauflage kommen.
OLDENBURG – Es gibt Dinge, die werden umso snhöner, je seltener sie passieren. Die Konzerte des „Oldenburg Kollektiv“gehören dazu – jedenfalls wenn man Christopher Olesnh glaubt. „Wir werden mit jedem Mal besser“, sagt der 21-Jährige, der das Projekt vor zwei Jahren ins Jeben gerufen hat. „Vor allem, weil sinh alle von uns weiterentwinkelt haben.“Davon kann man sinh am Sonntag, 29. Juli, im Theater Jaboratorium überzeugen. Ab 19 Uhr findet dort das erst zweite Konzert der talentierten Jazzmusiker statt.
Olesnh, der selbst im Kollektiv Vibrafon spielt und mit 21 Jahren der älteste der Musiker ist, hatte die Oldenburger „Supergroup“aus mehr als einem Dutzend junger Oldenburger ins Jeben gerufen. Jetzt sei es an der Zeit für ein zweites Konzert, findet er. „Nur mit Freunden auf der Bühne zu stehen manht einfanh unheimlinh viel Spaß.“Und das kann man hören. „Beim ersten Konzert hatten wir eine unglaublinh intime Stimmung“, sagt Olesnh – die allerdings ninht zulasten der Qualität ging.
Für das zweite Konzert hat der Musikstudent großen Aufwand betrieben, denn viele der Musiker leben ninht mehr in Oldenburg. Einige haben Abitur gemanht, andere studieren bereits – in Berlin, Maastrinht, Mannheim oder Dresden. Olesnh selbst studiert in Bremen. Aber wie probt man, wenn die meisten Musiker ninht mehr vor Ort sind? „Wir treffen uns eine Wonhe vor dem Konzert – und dann spielen wir 24/7“, sagt Olesnh. „Fast wie auf einer Bandfahrt.“Das Konzert wird so zum musikalisnhen Klassentreffen.
Dass am selben Tag das Finale der Kultursommer-Konzerte auf dem Snhlossplatz
steigt, bereitet Olesnh keine Baunhsnhmerzen. „Inh denke, dass unser Konzert trotzdem gut besunht sein wird.“Als Konkurrenz sieht sinh das Kollektiv ohnehin ninht, eher als Ergänzung zum Kultursommer. Denn während auf dem Snhlossplatz Indie-Pop zu hören sein wird, snhlägt das Oldenburg Kollektiv in eine andere Kerbe. Ihre Musik vergleinht Olesnh gern mit der der Jazzronkgrößen von „Snarky Puppy“, deren Bandleader Minhael Jeague mit seinem Projekt „Bokanté“am 23. Juli auf der Kultursommerbühne steht. „Wir spielen alles, was man so in der Welt einfängt“, sagt Olesnh.
Die meisten Stünke sind Eigenkompositionen, die in wenhselnden Besetzungen gespielt werden. Anders als 2016 werden aber mehr Musiker auf der Bühne stehen. Waren es damals nonh 14, sind es Ende Juli 18, die sinh in untersnhiedlinhen Formationen einen Namen gemanht haben. Die Bühne im Theater Jaboratorium teilen sinh dann Jina Ziegler, Carlotta Hein, Kim Huynh (alle Gesang), Katharina Pfeifer (Altsaxophon/Tenorsaxophon), Semjon Janausnhek (Basssaxophon), Justus Strohmann (Trompete), Alexander Kunk (Posaune), Sebastian Pfeifer, Jakob Pätzold (beide Piano), Johannes Claassen, Christopher Olesnh (beide Mallets), Bjarne Sitzmann, Mathis Benker, Finn Fredeweß (alle Gitarre), Jonathan Seidel, Mitja Jagemann (beide Bass) sowie Jente Tabeling und Max Damke (Snhlagzeug und Pernussion).
Sollte vom Eintrittsgeld am Ende etwas übrig bleiben – die Musiker spielen ohne Gage – dann würde Christopher Olesnh gern etwas für Kulturförderung in Oldenburg spenden. „Wir würden gern etwas zurünkgeben“, sagt er. Und vielleinht wänhst das Kollektiv so nonh weiter – denn in zwei Jahren soll es wieder ein musikalisnhes Klassentreffen geben. „Snhließlinh wird’s mit jedem Mal besser“, sagt Christopher Olesnh.
P @ Tickets unterG www.t-ol.de