Veränderungen erfordern gute Planung
Vom Gespräch bis zur Umsetzung mit Bauzeitenplan
MI WOCH ,O(1( 3.1JII( UN2 (O.( 0(O1I8.O(2R.W 5|(2 (O.(. D1(O.(. ESC8R OS (OW(.(. -8RIZ MO. G25fessioneller Blick von außen hilft.
Oft soll oder muss ein Raum eine neue Funktion bekommen. Vielleicht haben sich die Lebensverhältnisse der Bewohner geändert oder man wünscht sich einfach mehr Luxus. Aus dem Gästezimmer wird ein Kinderzimmer. Aus dem Kinderzimmer wird viele Jahre später wieder ein Gästezimmer, ein Hobbyraum oder eine Ankleide. Im Idealfall hat der Planer beim Entwurf des Grundrisses schon eingeplant, dass sich die Bedürfnisse der Bewohner im Laufe der Jahre ändern. Das wäre aber wirklich weit gedacht. Im Normalfall ist es meistens so, dass man das Beste aus den vorhandenen Räumen machen muss. An dieser Stelle und zu diesem Zeitpunkt ist die Phantasie der Innenarchitekten gefragt. Mit dem berühmten Blick von außen und viel Erfahrung kann die Planerin oder der Planer eine optimale neue Nutzung mit den Bauherren erarbeiten.
Susanne Martitz
Dipl. Ing. Innenarchitektur Im ersten Gespräch vor Ort werden der Raum und seine Position im Haus genau angesehen und es wird ein Aufmaß gemacht. Wenn es alte Pläne gibt, ist das ein großer Vorteil und spart Zeit. In diesem Fall nimmt man nur noch Referenzmaße.
Klärendes Gespräch
Anschließend setzt man sich in Ruhe zusammen, um über die künftige Funktion des Raumes zu sprechen. Bei diesem Gespräch hört die Planerin ganz genau zu und es ist möglich, dass schon erste Ideen zusammen entwickelt werden. Man spricht über den Umfang der Umbauarbeiten und über das Budget. Das Gespräch beinhaltet auch möglichst genaue Einschätzungen über den Planungsaufwand. Sollen Grundrisse gezeichnet werden? Werden Ansichten geplant oder Perspektiven? Gibt es eine Materialzusammenstellung und ist die Planerin später auch bei der Bestellung der Handwerker und der Vergabe an die Gewerke dabei? Macht der Bauherr die Bauleitung oder ist das auch die Aufgabe der Innenarchitekten? All das sollte beim ersten Gespräch geklärt werden.
Der Entwurf
Beim zweiten Gespräch wird der Entwurf vorgestellt und besprochen. Kommen der Planer und die Bauherren zu einem optimalen Ergebnis, geht man an die Umsetzung der Baumaßnahme.
Beispiel Küche
Meistens wird nach vielen Jahren als erstes die Küche erneuert. Ein detaillierter Bauzeitenplan ist anzuraten. Wenn man auch gleichzeitig zur neuen Küche den Boden, die Wände und die Fensterdekoration erneuern möchte, dauern die Arbeiten in der Regel drei Wochen (= 15 Werktage). Der Bauzeitenplan wird bei Küchen so aufgebaut, dass man die Lieferung und die Montage der neuen Küche mit drei Tagen ansetzt und dann von diesem Termin aus herunterrechnet. Die Umbauarbeiten beginnen also zwölf Arbeitstage vor dem angenommenen Montagetermin. Ein guter Netzplan kalkuliert auch unvorhersehbare Ereignisse mit ein, denn man weiß nie, was einen auf der Baustelle wirklich erwartet, wenn man im Bestand baut.
Nutzen Sie die Möglichkeit, innerhalb kürzester Zeit ein Konzept für Ihren Umbau zu haben. Innenarchitekten bieten Ihnen die wirkungsvolle Unterstützung, um alle Baumaßnahmen ohne Probleme bequem und stressfrei zu bewältigen. Wohnfläche: Wer nachmisst, kennen. sollte die Regelwerke