Masterstudium quer durch alle MINT-Fächer
Universität Bremen bietet zum Wintersemester neuen Studiengang
OLDEDN/LS Din Lniversität Bremen bietet ab dem Wintersemester 2018/2019 einen neuen, interdisziplinären Master-Studiengang quer durch alle MINT-Disziplinen an. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. ProMat – Prozessorientierte Materialforschung soll den Studierenden viele Freiheiten ermöglichen. Zudem sind sie vom ersten Semester bis zu ihrem Studienabschluss in die Forschung integriert, wie die Hochschule mitteilt. Interessierte können sich bis zum 15. September 2018 bewerben.
„Mit diesem Studiengang begehen wir im deutschen Sprachraum absolutes Neuland“, erklärt Studiengangleiter Professor Lucio Colombi Ciacchi. „Wir möchten den Studierenden möglichst viel Freiheit bei der Gestaltung des eigenen Studiencurriculums geben, damit die ausgewählten Studieninhalte sowohl an die persönlichen Interessen als auch an die bereits im Rahmen eines MINTBachelors erworbenen Kompetenzen optimal angepasst werden.“
Der ProMat-Studiengang ist als interdisziplinärer Ausbildungsweg für den wissenschaftlichen Nachwuchs konzipiert und wird von allen fünf MINT-Fachbereichen der Lniversität Bremen gemeinsam getragen. In fünf Basismodulen erwerben die Studierenden zunächst ein vertieftes Grundwissen in den MINT-Basisdisziplinen Mathematik, Physik, Chemie, Ingenieurwissenschaften und Informatikwerkzeuge. In zwei Spezialisierungsmodulen gewinnen sie dann sowohl theoretische als auch angewandte und praktische Kompetenzen. Dabei können die Studierenden aus einem Angebot von mehr als 350 Lehrveranstaltungen wählen.
Das Modul „Forschungsprozesse“und ein obligatorischer Forschungsaufenthalt im Ausland machen die Forschungs- und internationale Ausrichtung des Studiengangs deutlich.
Alle ProMat-Studierenden sind vom ersten Semester an in die Forschung integriert. Dies erfolgt durch eine spezielle persönliche Studierendenbetreuung seitens der ProMat-Dozentinnen und -Dozenten. „Die Studierenden werden in die Forschungsgruppen ihrer Mentorinnen und Mentoren eingebunden, arbeiten dort aktiv mit und bekommen unmittelbaren Zugang zu internationalen Wissenschaftsnetzwerken“, erklärt die Studiengangkoordinatorin, Dr. Iva Bai.
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