Sedikamen!e und Physio!herapie helfen
DIENSTAG,"AS 9.STGM"S 0E,ST 1T8,R"|.ST DIE,TIRRS TS"|., OS"N,SEN G0N
CLOPPENBURG/HIL Der Arzt kann dem Impingement-Syndrom mittels einer sorgfältigen Anamnese, bei der die Art und Dauer der Beschwerden geschildert werden, und einer gezielten klinischen Untersuchung auf die Spur kommen. Wichtig ist dabei, dass mit verschiedenen Tests die Beweglichkeit und das Schmerzempfinden der betroffenen Schulter im Seitenvergleich abgeklärt wird. Weitere Diagnosesicherheit kann eine Ultraschalluntersuchung bringen, mit der Entzündungen und Schädigungen der Sehnen und Schleimbeutel erkannt werden können. Mit einer Röntgenuntersuchung lassen sich unter anderem Verkalkungen und knöcherne
WVeränderungen aufklären, die für schmerzauslösende Einengungen des Subakromialraums verantwortlich sind.
In frühen Stadien können die Beschwerden nach einer Zeit der Schonung von selbst wieder verschwinden. Falls das nicht gelingt, reicht in der Regel eine ärztlich kontrollierte konservative Behandlung aus. Helfen kann insbesondere der Einsatz schmerzstillender und entzündungshemmender Medikamente, die als Salbe, Tabletten oder bei schweren Akut-Beschwerden auch als Injektion gegeben werden können. Eine positive Wirkung haben zudem die Elektro- und die Kältetherapie sowie eine konsequent durchgeführte Physiotherapie inklusive Muskeltraining.
Wenn all das nicht den gewünschten Erfolg bringt, kann eine Operation nötig sein. Bei dem heute minimal-invasiven Eingriff wird der knöcherne Engpass unter dem Schulterdach schonend beseitigt.