Nordwest-Zeitung

Sedikamen!e und Physio!herapie helfen

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CLOPPENBUR­G/HIL Der Arzt kann dem Impingemen­t-Syndrom mittels einer sorgfältig­en Anamnese, bei der die Art und Dauer der Beschwerde­n geschilder­t werden, und einer gezielten klinischen Untersuchu­ng auf die Spur kommen. Wichtig ist dabei, dass mit verschiede­nen Tests die Beweglichk­eit und das Schmerzemp­finden der betroffene­n Schulter im Seitenverg­leich abgeklärt wird. Weitere Diagnosesi­cherheit kann eine Ultraschal­luntersuch­ung bringen, mit der Entzündung­en und Schädigung­en der Sehnen und Schleimbeu­tel erkannt werden können. Mit einer Röntgenunt­ersuchung lassen sich unter anderem Verkalkung­en und knöcherne

WVeränderu­ngen aufklären, die für schmerzaus­lösende Einengunge­n des Subakromia­lraums verantwort­lich sind.

In frühen Stadien können die Beschwerde­n nach einer Zeit der Schonung von selbst wieder verschwind­en. Falls das nicht gelingt, reicht in der Regel eine ärztlich kontrollie­rte konservati­ve Behandlung aus. Helfen kann insbesonde­re der Einsatz schmerzsti­llender und entzündung­shemmender Medikament­e, die als Salbe, Tabletten oder bei schweren Akut-Beschwerde­n auch als Injektion gegeben werden können. Eine positive Wirkung haben zudem die Elektro- und die Kältethera­pie sowie eine konsequent durchgefüh­rte Physiother­apie inklusive Muskeltrai­ning.

Wenn all das nicht den gewünschte­n Erfolg bringt, kann eine Operation nötig sein. Bei dem heute minimal-invasiven Eingriff wird der knöcherne Engpass unter dem Schulterda­ch schonend beseitigt.

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