Mit dem Alter kommt das H-Kennzeichen
Diese Modelle feiern ihren 30. Geburtstag – Datum der Erstzulassung maßgeblich
Zu den neuen Oldtimern gehört der Audi V8. Die Luxuslimousine leistete 250 PS und sorgte f7r eine S8itzengesch9indigkeit :on bis zu 2;; km<h.
BERLI'/DPA Werden Autos 30 Jahre alt, dürfen sie ein steuervergünstigtes H-Kennzeichen tragen. Das erlaubt laut ADAC zudem die Fahrt in städtische Umweltzonen. Maßgeblich für die Erteilung: das Datum der Erstzulassung sowie ein Zustand, der dem Original entspricht. Allenfalls zeitgenössische Umbauten sind erlaubt, so der Bundesverband für Clubs klassischer Fahrzeuge (Deuvet). Folgende Modelle dürfen sich 2018 erstmals Oldtimer nennen: VW Corrado G60: Als Nachfolger des Scirocco kam 1988 das beim Karosseriebauer Karmann gefertigte Coupé auf den Markt. Das Kürzel G60 bezeichnete einen mechanischen Spirallader (G-Lader), der die aus dem Golf GTI übernommene 1,8-Liter-Maschine zur Leistungssteigerung mit viel verdichteter Luft versorgte. Jaguar XJ-S 5.3 Cabriolet: Wurzelholz fürs Interieur, ein Zwölfzylinder unter der langen Haube und ein elektrisches Verdeck – so folgte das ebenso schnelle wie luxuriöse Cabrio dem ab 1981 gebauten Coupé. Der 5,3 Liter große VMotor leistet 295 PS. BMW M5: Mit gekürzten Federn und stärkeren Stabilisatoren rollte der M5 auf Basis Offenherzig: das luxuriöse Cabrio XJ-S 5.3 von Jaguar
des 535i der neu eingeführten Baureihengeneration an den Start. Aus 3,5 Litern Hubraum bezog er 315 PS und konnte damit in gut sechs Sekunden auf Tempo 100 rasen. Mit seiner Spitze von 250 km/h lag er auf dem Niveau des Vorgängers. Audi V8: Ein Auto für Hobbysportler, das sich auch als Luxuslimousine verstand. Der Wagen trat im leicht umgeschneiderten Gewand des Audi 200 auf. Sein Achtzylinder leistete 250 PS und sorgte für eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 244 km/h. Mercedes 190 E 2.5-16V: Mit Sportverkleidung samt Schwellern und Spoilern kam der Wagen zunächst in einer 2,3-Liter-Version, ab 1988 dann auch mit 2,5 Litern Aus Osnabrück: Der VW-Corrado G;< wurde bei Karmann gebaut. Der Motor verfügte über einen mechanischen Spirallader.
Brennkammervolumen und 16 Ventilen. Ford Sierra Cosworth: 1987 wurde das Sierra-Basismodell geliftet, im Frühjahr des Folgejahres reichten die Kölner die Cosworth-Variante nach – 204 PS stark. Die viertürige Limousine bretterte in 6,4 Sekunden Klassisch mit Chromleisten und runden Scheinwerfern: So präsentierte sich der BMW M5 vor 3< Jahren mit 315 PS.
auf Tempo schaffte 242 km/h. Opel Vectra A: Als Stufenund als Schrägheck (ab 1989) kam die Rüsselsheimer Mittelklasse zu den Kunden. Ihr Cw-Wert von 0,29 war damals eine Ansage. Es gab Vergasermotoren, Direkteinspritzer
100, und einen ersten Diesel mit Turboaufladung. Ohne Beatmung kam der 1.7 D aber auf nur 57 PS. Der 2.0i leistet 115 PS. VW Passat: 15 Jahre nach dem Ur-Passat von 1973 rollte der B3 heran – als Stufenheck sowie als weitaus populärerer Kombi Variant. Im Vergleich zum Vorgänger handelte es sich um eine völlige Neuentwicklung, die als Raumwunder gepriesen wurde. Renault R 19: Der GolfKonkurrent aus Frankreich war eine Neuentwicklung – und dazu ein Designstück. Für die Karosseriegestaltung zeichnete der italienische Star-Designer Giugiaro verantwortlich. Das Stufenheck Chamade und das Cabrio folgten 1989 und 1991.